Bewertung:

Das Buch bietet eine vielfältige und unterhaltsame Sammlung zeitgenössischer figurativer Kunst, in der eine Vielzahl von Künstlern und Techniken vorgestellt wird. Der informative Inhalt und die beeindruckenden Reproduktionen machen es zu einer wertvollen Quelle für Kunstliebhaber.
Vorteile:Vielfältige Auswahl an Werken, überzeugende große Reproduktionen, aufschlussreicher Überblick über die figurative Kunst, enthält sowohl bekannte als auch weniger bekannte Künstler, gute Vielfalt an Techniken und ist sowohl für Neueinsteiger als auch für etablierte Künstler interessant.
Nachteile:⬤ Einige Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch möglicherweise nicht die neuesten Werke enthält, da es im Jahr 201
⬤ veröffentlicht wurde.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Picturing People: The New State of the Art
Was treibt Künstler dazu, Menschen so darzustellen, wie sie es tun? Diese Frage, die im Mittelpunkt der figurativen Kunst steht, und die Frage, wie wir uns als Gesellschaft darstellen, ist heute besonders relevant.
Die Autorin Charlotte Mullins greift das Thema in einer Zeit auf, in der die Kunstwelt durch die Verbreitung von Bildern aller Art in allen Medien sowie durch ein wachsendes Interesse an figurativer Kunst beeinflusst wird. Profile von fast sechzig Künstlern - von Kara Walker und Grayson Perry bis hin zu Cindy Sherman und Kehinde Wiley - zeigen bedeutende Werke und werden von Kommentaren der Künstler begleitet, die die Bandbreite der Motivationen, Medien und Techniken veranschaulichen, die eines der stärksten Genres der heutigen Kunst bestimmen.
Das Buch ist in fünf thematische Abschnitte gegliedert, die die Motivationen der Künstler widerspiegeln, die von der Erforschung der Kunstgeschichte selbst bis zur Erforschung zwischenmenschlicher Beziehungen reichen. Mullins' scharfes kuratorisches Auge findet informierte, manchmal unerwartete Gegenüberstellungen von Künstlern, die neue Affinitäten und Unterschiede zwischen ihnen offenbaren und Picturing People zu einem wichtigen Beitrag zum Studium der figurativen Kunst machen.