
People in the Mountains: Current Approaches to the Archaeology of Mountainous Landscapes
Berglandschaften wurden bereits zu Beginn des Neolithikums von bäuerlichen Bevölkerungen genutzt. Es gibt jedoch Kontroversen darüber, wann und wo sich diese spezifischen menschlichen Verhaltensweisen als Ergebnis von Anpassungsprozessen an diese besonderen Umgebungen entwickelt haben. Das Ziel von Menschen in den Bergen: Current Approaches to the Archaeology of Mountainous Landscapes ist es, Forschungsergebnisse aus verschiedenen wissenschaftlichen Kontexten zu präsentieren. Zur Erörterung dieser Fragen und zur Untersuchung verschiedener Aspekte menschlicher Aktivitäten in den Bergen und angrenzenden Regionen werden archäologische, botanische, zooarchäologische und ethnologische Informationen herangezogen. Die Kapitel befassen sich neben vielen anderen Themen mit mehreren Hauptforschungsbereichen: Umweltgeschichte und menschlicher Einfluss in Gebirgslandschaften.
Besonderheiten der verschiedenen Gebirgslandschaftszonen.
Langfristige Veränderungen menschlicher Aktivitäten in verschiedenen Gebirgsregionen und die Ursprünge dieser Veränderungen.
Saisonale Weidewirtschaft, Kurz- und Langstreckentranshumanz.
Ausbeutung verschiedener Rohstoffe, z. B. silikatische Rohstoffe, Salz usw.
Berge als Grenzen, Straßen und Kontaktzonen.
Schaffung neuer Bräuche, Rechte und sozialer Beziehungen.
Symbolische und rituelle Orte in den Bergen.
Dialog zwischen verschiedenen methodologischen Perspektiven und Analysemethoden. Das Buch besteht aus 15 Kapiteln, die von 27 Autoren aus 10 Ländern verfasst wurden. Die Themen der Kapitel decken Gebirge in Europa, Amerika und Asien ab.