
People and Piety: Protestant Devotional Identities in Early Modern England
Dieser internationale und interdisziplinäre Band untersucht protestantische fromme Identitäten im England des sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderts.
In zwei Abschnitten untersucht das Buch die "Orte", an denen diese Identitäten geschmiedet wurden - die Akademie, die Druckerei, den Haushalt, das Theater und das Gefängnis - sowie die "Arten" von Texten, die sie zum Ausdruck brachten - spirituelle Autobiografien, religiöse Poesie und Schriften im Zusammenhang mit der ars moriendi - und bietet so eine umfassende Analyse der sozialen, materiellen und literarischen Formen der Frömmigkeit während Englands langer Reformation. Durch Archiv- und Spitzenforschung entsteht ein detailliertes Bild der "gelebten Religion", das die pietistischen Handlungen und Haltungen bekannter und neu entdeckter Persönlichkeiten neu bewertet.
Für diejenigen, die Religion und Identität im frühneuzeitlichen England studieren und lehren, und für alle, die sich für die Geschichte der religiösen Selbstdarstellung interessieren, sind diese Kapitel eine reichhaltige und lohnende Lektüre.