
Human Rights and the Transformation of Property
In Human Rights and The Transformation of Property entwickelt der führende Menschenrechtsanwalt Stuart Wilson eine neue Theorie darüber, wie das Recht zu sozialem Wandel führt und welche Aussichten die südafrikanische Verfassung hat, eine gerechtere Verteilung von Eigentum zu gestalten. Wilson stellt lang gehegte Überzeugungen über das Wesen der Landreform und die Angemessenheit des Konzepts des Eigentums als Mittel zur Organisation des Zugangs zu Land und Eigentum in Südafrika in Frage.
Das Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der verfassungsmäßigen und gewohnheitsrechtlichen Eigentumsrechte - einschließlich des Eigentums-, Besitz- und Räumungsrechts, der mit Pachtverträgen und Hypotheken verbundenen Rechte, des National Credit Act und des PIE Act - und erörtert deren Zusammenspiel. Es wird aufgezeigt, wie die jüngsten Entwicklungen im Recht der Zwangsräumung, des Mietwohnungswesens, der Hypotheken und der Verbraucherkredite neue Räume eröffnet haben, in denen unrechtmäßige Besetzer, Mieter und Schuldner die Macht von Vermietern und Finanzinstituten, sie zu enteignen, herausfordern. Durch eine radikale Umstrukturierung des Eigentumsrechts, so Wilson, kann die Verfassung das Versprechen eines Südafrikas einlösen, das allen Menschen gehört, die darin leben.
Human Rights and The Transformation of Property bietet die aktuellste kritische Darstellung der jüngsten Entwicklungen im Wohnraummietrecht, im Recht der Hypothekenkredite und im Räumungsrecht und liefert eine politische Begründung für diese Entwicklungen. Es ist ein wertvoller Lehrtext für Jurastudenten und ein Nachschlagewerk für Rechts- und Geisteswissenschaftler, Juristen, NGOs und Aktivisten.