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People Cities: The Life and Legacy of Jan Gehl
"Eine gute Stadt ist wie eine gute Party - man bleibt länger, als man plant", sagt der dänische Architekt Jan Gehl. Er ist der Meinung, dass es bei guter Architektur nicht um die Form geht, sondern um die Interaktion zwischen Form und Leben. In den letzten 50 Jahren hat Gehl die Art und Weise, wie wir über Architektur und Stadtplanung denken, verändert - weg von der modernistischen Trennung der Nutzungen hin zu einem Ansatz, der die Menschen einlädt, ihre Städte zu nutzen.
In einer Zeit, in der immer mehr Menschen die Städte bevölkern, wird es immer wichtiger, städtische Räume so zu planen, dass sie menschlich, sicher und offen für alle sind. Mit der Hilfe von Jan Gehl können wir alle zu Verfechtern einer menschengerechten Gestaltung werden. Jans Forschung, Theorien und Strategien haben den Städten geholfen, ihren öffentlichen Raum zurückzuerobern und sich von der großen Autoinvasion nach dem Zweiten Weltkrieg zu erholen. Seine Arbeit hat die Verbesserung des öffentlichen Raums in über 50 Städten weltweit beeinflusst, darunter New York, London, Moskau, Kopenhagen, Melbourne, Sydney und die Heimatstadt des Autors, Perth.
Jan Gehl hat bereits viel über seinen Ansatz und andere über seinen Einfluss geschrieben. Dieses Buch erzählt, wie er lernte, städtische Räume zu studieren und seinen auf den Menschen ausgerichteten Ansatz umzusetzen.
People Cities erörtert die Arbeit, die Theorie, das Leben und den Einfluss von Jan Gehl aus der Perspektive derjenigen, die mit ihm auf der ganzen Welt zusammengearbeitet haben. Die Autoren Matan und Newman würdigen Jans Rolle beim Wechsel des Stadtplanungsparadigmas von einem abstrakten, ideologischen Modernismus zu einer auf den Menschen ausgerichteten Bewegung. Das Buch ist um die Entstehung dieser Bewegung herum aufgebaut, wobei die wichtigsten Phasen in Jans Arbeitsleben als Struktur dienen.
People Cities wird jeden inspirieren, der lebendige, menschengerechte Städte schaffen und die Ideen und die Arbeit eines Architekten verstehen will, der am meisten beeinflusst hat, wie wir Städte für Menschen gestalten sollten und können.