Bewertung:

Das Buch „Human Freedom, Divine Knowledge, and Mere Molinism“ (Menschliche Freiheit, göttliches Wissen und bloßer Molinismus) von Timothy Stratton wird für seine aufschlussreiche Analyse des Molinismus, der die göttliche Souveränität mit dem freien Willen des Menschen in Einklang bringt, hoch gelobt. Die Rezensenten finden das Buch anregend, zugänglich und fesselnd. Strattons Verwendung von historischem Kontext, theologischen Argumenten und praktischen Anwendungen macht das Buch sowohl für Wissenschaftler als auch für theologisch und philosophisch interessierte Laien wertvoll.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ Zugänglich für ein breites Publikum
⬤ Bietet eine gründliche Geschichte der Argumente rund um den freien Willen
⬤ Bietet ein überzeugendes Argument für den Molinismus
⬤ Enthält praktische Anwendungen in der Seelsorge
⬤ Reich an Beispielen und Analogien aus der Praxis
⬤ Empfohlen für Wissenschaftler und Laien.
Das Buch ist in einem akademischen Stil geschrieben, der einer Doktorarbeit ähnelt. Einige Rezensenten sind mit bestimmten theologischen Ansichten nicht einverstanden, z. B. mit der Vorstellung, dass Gott die Evolution nutzt.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Human Freedom, Divine Knowledge, and Mere Molinism
Besitzt die Menschheit die Freiheit zu denken und zu handeln, oder werden wir immer durch Dinge, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, dazu veranlasst und bestimmt zu denken und zu handeln - und zwar genau so, wie wir denken und handeln? Wenn wir immer kausal durch Dinge, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, zum Denken und Handeln bestimmt werden, wie kann der Mensch dann wirklich für seine Gedanken und Handlungen verantwortlich sein? Wenn der Mensch jedoch wirklich frei und zumindest für einige seiner Gedanken und Handlungen verantwortlich ist, wie kann der Christ dann rational die Lehre bejahen, dass Gott vollkommen souverän ist und alle Dinge vorherbestimmt? In Human Freedom, Divine Knowledge, and Mere Molinism (Menschliche Freiheit, göttliches Wissen und reiner Molinismus) untersucht Timothy A.
Stratton die Geschichte des theologischen Denkens von Augustinus bis Edwards und kommt zu überraschenden historischen Schlussfolgerungen, die das unterstützen, was er als begrenzte libertäre Freiheit bezeichnet. Stratton führt mehrere Argumente an, die sich auf die Heilige Schrift, die Theologie und die Philosophie stützen und die alle zu dem Schluss führen, dass die Menschheit tatsächlich über libertäre Freiheit verfügt.
Dann beruft er sich auf die Arbeit von Luis de Molina und bietet einzigartige Argumente, die zu dem Schluss führen, dass Gott über ein mittleres Wissen verfügt. Wenn dies der Fall ist, dann kann Gott vollkommen souverän sein und alle Dinge vorherbestimmen, ohne die menschliche Freiheit und Verantwortung zu verletzen.