Metadaten

Bewertung:   (4,4 von 5)

Metadaten (Jeffrey Pomerantz)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch wird für seinen ansprechenden, unterhaltsamen Stil gelobt, der das komplexe Thema der Metadaten zugänglich und interessant macht. Während viele Rezensenten die Rolle des Buches als umfassende Einführung in die Metadaten schätzen, konzentrieren sich einige Kritiken auf den mangelnden Fokus und den gelegentlich mäandernden Schreibstil. Insgesamt ist das Buch für Neulinge auf diesem Gebiet gut geeignet.

Vorteile:

Engaging and approachable writing style
Concise and informative introduction to metadata
Good for beginners and those unfamiliar with the topic
Useful examples and a clear explanation of complex concepts
Encourged further exploration of related topics.

Nachteile:

Einige Abschnitte wirken mäandernd und wenig fokussiert
Bestimmte Teile benötigen mehr Details oder wiederholen sich
Trotz einiger Lernerfolge nicht für alle Leser zu empfehlen.

(basierend auf 15 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Metadata

Inhalt des Buches:

Alles, was wir über Metadaten wissen müssen, die normalerweise unsichtbare Infrastruktur für Informationen, mit denen wir täglich interagieren.

Als der Begriff „Metadaten“ in den Nachrichten über die Überwachung durch die National Security Agency (NSA) auftauchte, begegneten viele Bürgerinnen und Bürger diesem einst unbekannten Begriff aus der Informationswissenschaft zum ersten Mal. Sollten die Menschen beruhigt sein, dass die NSA „nur“ Metadaten über Telefongespräche sammelt - Informationen über den Anrufer, den Empfänger, die Zeit, die Dauer und den Ort - und nicht die Aufzeichnungen der Gespräche selbst? Oder verraten die Metadaten von Telefongesprächen mehr, als es scheint? In diesem Buch bietet Jeffrey Pomerantz eine leicht verständliche und prägnante Einführung in das Thema Metadaten.

In der Ära des allgegenwärtigen Computings sind Metadaten zu einer Infrastruktur geworden, wie das Stromnetz oder das Autobahnsystem. Wir interagieren mit ihnen oder erzeugen sie jeden Tag. Pomerantz zufolge handelt es sich dabei nicht nur um „Daten über Daten“. Sie sind ein Mittel, mit dem die Komplexität eines Objekts in einer einfacheren Form dargestellt wird. So sind beispielsweise der Titel, der Autor und das Titelbild eines Buches Metadaten. Wenn Metadaten ihre Aufgabe gut erfüllen, treten sie in den Hintergrund; jeder (außer vielleicht die NSA) hält sie für selbstverständlich.

Pomerantz erklärt, was Metadaten sind und warum es sie gibt. Er unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Metadaten - beschreibenden, administrativen, strukturellen, bewahrenden und nutzungsbezogenen - und untersucht die verschiedenen Nutzer und Verwendungszwecke der einzelnen Arten. Er erörtert die Technologien, die moderne Metadaten ermöglichen, und spekuliert über die Zukunft der Metadaten. Am Ende des Buches werden die Leser Metadaten überall sehen. Denn, so warnt Pomerantz, es ist die Welt der Metadaten, und wir leben gerade in ihr.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780262528511
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2015
Seitenzahl:256

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