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Metadrama and the Informer in Shakespeare and Jonson
Erforscht beunruhigende Verbindungen zwischen Autoren und Informanten, die im Metadrama von Shakespeare und Jonson aufgedeckt werden Haben Sie sich jemals gefragt, was in den inneren Spielen, geheimen Belauschungen und stillschweigenden Beobachtungen des frühneuzeitlichen Dramas wirklich vor sich ging? Dieses Buch nimmt sich der schattenhaften Figur des frühneuzeitlichen Informanten an und argumentiert, dass hier weit mehr als nur künstlerische Experimente stattfinden.
Anhand von Fallstudien zu metadramatischen Stücken und den Mitteln, die Shakespeare und Jonson immer wieder aufgreifen, bietet dieses Buch einen kritischen Einblick in die intrinsischen Verbindungen zwischen Informanten und Autoren und entdeckt ein unbehagliches Gefühl der gemeinsamen Praxis im Kern des Metadramas, das sowohl sein Selbstbewusstsein als auch seine Paranoia antreibt. Das Drama ist in diesen Momenten, in denen es über sein eigenes dramatisches Register nachdenkt, am selbstoffenbarendsten: Dort ist es am metadramatischsten.
Ihr Metadrama zu verstehen, bedeutet daher, diese bahnbrechenden Autoren auf eine neue Weise zu verstehen. Hauptmerkmale Bietet einen neuen Einblick in die inneren Abläufe und Motivationen der dramatischen Strukturen von Shakespeare und Jonson Eröffnet ein neues Fenster zu den Ambitionen, Sorgen und Ängsten dieser bedeutenden Autoren Verbessert das historische Verständnis der Autoritätsstrukturen, innerhalb derer das Drama produziert wurde, und der Stellung des Informanten in diesen Strukturen