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Metanoia and OTHER SERMONS
Das Buch ist eine Sammlung von dreiundzwanzig Predigten aus dem Zeitraum von Februar bis August 2020. Jeder Predigt geht die Begrüßung des jeweiligen Sonntags voraus - und damit eine Verortung in der Gemeinde - und, nachdem die Kirche aufgrund des Ausbruchs von COVID-19 zu reinen Online-Gottesdiensten überging, die „Ankündigungen“ des Tages.
Der Autor hält seinen Predigtstil eher für einen irenischen als für einen wettbewerbsorientierten Stil. Wenn es allerdings einen homiletischen Wettbewerb in dem gibt, was er hier tut, dann, so sagt er, mit Predigern (und mit sich selbst, wenn er zu ihnen zählt), die als Prediger darauf bedacht sind, konservativ oder evangelikal oder liberal oder progressiv oder eigenwillig oder unterhaltsam zu sein oder auf andere Weise über dem Wort zu stehen, dem sich Prediger als Prediger unterordnen und dienen müssen.
Er versteht seine Predigten als Übungen zur Offenheit für die Wahrheit des Wortes Gottes - jenes Wortes, das die Kirche immer wieder aus den Augen zu verlieren droht und das sie neu zu hören und zu beherzigen lernen muss. Die Predigten sind weder Wohlfühlpredigten noch Schuldzuweisungen. Sie sind weder wohlstandsfördernd noch therapeutisch orientiert. Sie sind nicht einmal ein Versuch, die Kirche als relevant für die Themen des Tages erscheinen zu lassen. Vielmehr zielen sie einfach auf Offenheit für die Wahrheit ab, die uns frei macht für und in und durch den Glauben und den Mut, den Christus gebracht hat.