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Encoding Methodism: Telling and Retelling Narratives of Wesleyan Origins
Methodisten lieben es, Geschichten zu erzählen, und methodistische Kirchen haben die Geschichte ihrer Gründung im 18. Jahrhundert durch John (und manchmal Charles) Wesley immer wieder erzählt, um die unverwechselbare Identität ihrer religiösen Gemeinschaften zu beschreiben.
Dieses Buch bietet eine umfassende und kritisch dokumentierte Darstellung der Entwicklung dieser Erzählungen über die Ursprünge der Wesleyaner und der Art und Weise, wie sie versuchten, die Identität der wesleyanischen/methodistischen Gemeinschaften zu beschreiben oder zu kodieren. Dies ist kein zynischer Bericht darüber, wie Interpreten einfach ihre eigene Agenda in die Erzählung geschrieben haben (und das ist geschehen), sondern zeigt in vielen Fällen, wie die einzigartige Position und die Kontexte der Erzähler sie in die Lage versetzt haben, Dinge zu sehen, die in der wesleyanischen Bewegung des achtzehnten Jahrhunderts wirklich passiert sind.
Wie können Gemeinschaften ihre Identität über Generationen hinweg weitergeben? Eine Möglichkeit besteht darin, die Geschichten ihrer Ursprünge zu erzählen. In diesem Buch wird untersucht, wie wesleyanische und methodistische Gemeinschaften Geschichten über ihre Ursprünge erzählt und nacherzählt haben, um ihre gemeinschaftlichen Identitäten über Generationen hinweg zu kodieren und weiterzugeben.