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Methodism and the Miraculous: John Wesley's Idea of the Supernatural and the Identification of Methodists in the Eighteenth-Century
Diese Studie geht der These nach, dass der Glaube an das Übernatürliche zu einem bedeutenden Erkennungsmerkmal der Methodisten des 18.
Jahrhunderts wurde. John Wesley glaubte nicht nur an die Realität von Engeln und Dämonen, sondern reflektierte auch über Hexerei, visionäre Erfahrungen, Trancezustände, Heilungen und Vorsehung in einer Weise, die sowohl sein Bekenntnis zu den theologischen Strengen des Urchristentums bekräftigte als auch ein religiöses Selbstbewusstsein für Methodisten entwickelte, die in einer sich verändernden modernen Welt lebten.
Im Gegensatz zu früheren Ansichten über die Stellung der Methodisten in der Kultur der Aufklärung zeigt dieses Buch, dass der Glaube an das Übernatürliche in den Köpfen und Herzen der Menschen des achtzehnten Jahrhunderts keineswegs verdrängt wurde.