
Metonymy in Language, Thought and Brain
Dieser Band gibt einen Überblick über die Studien zur Metonymie in verschiedenen Aspekten der Sprache aus der Perspektive der kognitiven Linguistik.
Er diskutiert die Rolle der Metonymie nicht nur im traditionellen Bereich der Semantik, sondern auch in der Morphologie, der linguistischen Pragmatik und den formalen Dimensionen der Sprache, einschließlich der Syntax. Die einflussreichsten modernen Theorien zur Metonymie werden ausführlich und kritisch diskutiert.
Da sich ein Bild ergibt, das die Metonymie als ein universelles konzeptuelles Phänomen zeigt, ist das letzte Kapitel des Buches der Diskussion möglicher biologischer oder vielmehr neuronaler und evolutionärer Gründe für die Verbreitung der Metonymie gewidmet. Ein weiteres wichtiges Ziel dieser Studie ist es daher, das Problem der Verkörperung der Metonymie aus der Sicht der modernen Neurowissenschaften zu betrachten.