Bewertung:

Das Buch bietet eine lehrreiche und nostalgische Erkundung der mexikanischen Geschichte in Phoenix, Arizona. Es wird als unverzichtbare Lektüre für Personen mexikanischer Abstammung hervorgehoben und fängt die verschiedenen Erzählungen ein, die die Stadt geprägt haben.
Vorteile:Pädagogischer Inhalt, nostalgischer Wert für die Einwohner, wichtig für das Verständnis der lokalen Geschichte, visuell ansprechend mit Fotos, angemessener Preis.
Nachteile:Begrenzte Attraktivität für Personen außerhalb der mexikanischen Gemeinschaft oder für Personen, die sich nicht für die Geschichte des Südwestens interessieren.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Mexicans in Phoenix
Die mexikanisch-amerikanische Gemeinschaft in Phoenix geht auf die Gründung der Stadt im Jahr 1868 zurück. Von Anfang an beteiligten sich die mexikanischstämmigen Phönizier aktiv an der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Stadt und bewahrten gleichzeitig ihre Kultur und ihr Erbe in den blühenden Barrios, indem sie ihre eigenen Unternehmen und Kirchen gründeten.
Im Jahr 1886 wurde Henry Garfias als erstes Mitglied der mexikanischen Gemeinschaft zum Stadtbeamten gewählt. Im 20. Jahrhundert wurden Organisationen wie La Liga Protectora und Sociedad Zaragoza gegründet, die der unterrepräsentierten mexikanischen Bevölkerung eine stärkere politische Stimme verliehen.
Im Jahr 1953 wurde ein weiteres Mitglied der mexikanischen Gemeinschaft, Adam Diaz, in den Stadtrat gewählt. Im Laufe des Jahrhunderts wuchs die mexikanisch-amerikanische Bevölkerung und dehnte sich auf verschiedene Gebiete von Phoenix aus, und heute blüht die Gemeinschaft in erheblichem Maße.