Mexikos Menschenrechtskrise

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Mexikos Menschenrechtskrise (Alejandro Anaya-Muoz)

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Originaltitel:

Mexico's Human Rights Crisis

Inhalt des Buches:

In Mexiko sind gesetzlose Elemente auf dem Vormarsch, wie die Aktivitäten krimineller Kartelle zeigen, die Menschen- und Drogenhandel betreiben, oft mit aktiver Unterstützung oder Duldung staatlicher Akteure. Die Zahl der Opfer von Mord, Verschwindenlassen und Folter ist in den letzten zehn Jahren so stark angestiegen wie nie zuvor in der jüngeren Geschichte des Landes. Nach Ansicht der Herausgeber Alejandro Anaya-Mu oz und Barbara Frey haben der 2006 von Präsident Felipe Calder n begonnene "Krieg gegen die Drogen" und der korrumpierende Einfluss krimineller Organisationen auf die öffentlichen Institutionen dazu geführt, dass sowohl staatliche als auch nichtstaatliche Akteure ungestraft agieren können. Straflosigkeit, so argumentieren sie, ist die Hauptursache für das Aufblühen einer Menschenrechtskrise, die ein Klima allgemeiner Gewalt geschaffen hat, die vom Staat ausgeführt, geduldet oder ignoriert wird und jede Hoffnung auf Gerechtigkeit ausschließt.

Mexikos Menschenrechtskrise bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen Menschenrechtsprobleme, die Mexiko plagen. Die Aufsätze konzentrieren sich auf die Folgen für die Menschenrechte, die sich direkt aus dem anhaltenden "Krieg gegen die Drogen" in dem Land ergeben, einschließlich der Gewalt, die sich speziell gegen Frauen richtet, und der Straflosigkeit, die die Aktivitäten der Regierung kennzeichnet. Die Beiträge befassen sich mit der Verletzung der Menschenrechte von Migranten sowohl in Mexiko als auch in den Vereinigten Staaten und decken die nationalen und transnationalen Elemente und Prozesse ab, die die derzeitige Menschenrechtskrise prägen, vom Zustand der mexikanischen Demokratie bis hin zum Einfluss der Urteile des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte auf die Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs von Mexiko. Angesichts des Ausmaßes, der Aktualität und der Schwere der mexikanischen Menschenrechtskrise könnten die Empfehlungen, die die Herausgeber und Autoren des Buches zur Eindämmung der Gewalt geben, nicht dringlicher sein.

Alejandro Anaya-Mu oz, Karina Ansolabehere, Ariadna Est vez, Barbara Frey, Janice Gallagher, Rodrigo Guti rrez Rivas, Susan Gzesh, Sandra Hincapi, Catalina P rez Correa, Laura Rubio D az-Leal, Natalia Saltalamacchia, Carlos Silva Forn, Regina Tam s, Javier Trevi o-Rangel, Daniel V zquez, Benjamin James Waddell.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780812251074
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:344

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)