
Michael Manley and Jamaican Democracy, 1972-1980: The Word Is Love
Dieses Buch untersucht die demokratischen Ideen von Michael Manley, jamaikanischer Premierminister von 1972 bis 1980 und erneut von 1989 bis 1992, während seiner Regierung in den 1970er Jahren.
Manley schrieb drei Bücher während oder über diese Zeit: The Politics of Change, A Voice at the Workplace und Jamaica: Struggle in the Periphery. In den ersten beiden Büchern wurden seine politischen Vorstellungen von einem egalitären demokratischen Wandel und einer Wirtschaftsdemokratie dargelegt, und im dritten Buch wurden diese Vorstellungen erneut aufgegriffen und ihre Umsetzung sowie die Hindernisse, denen sie in den achteinhalb Jahren, in denen Manley Premierminister war, gegenüberstanden, bewertet.
Manley galt zwar als sozialistischer Brandstifter, doch bei näherer Betrachtung seiner Ideen wird deutlich, dass er ein demokratischer Nationalist war, dessen Motivation die Liebe zum Land und der Wunsch war, nationales Selbstbewusstsein und Gleichberechtigung im Rahmen einer liberalen Demokratie und eines reformierten Kapitalismus zu fördern.