Bewertung:

Das Fotobuch von Michael Stipe wird wegen seines einzigartigen Konzepts, der schönen und kreativen Fotografien und der durchdachten Einbindung eines Audioguides und interaktiver Elemente, wie z. B. eines Raums für die persönliche Gestaltung, sehr positiv aufgenommen. Einige Nutzer merkten jedoch an, dass das Buch vielleicht nicht jedem gefällt, vor allem, wenn sie keine Fans von Stipe sind oder seine politischen Ansichten kritisch sehen.
Vorteile:Einzigartiges Konzept, schöne und kreative Fotografien, elegante Präsentation, hilfreicher Audioguide, interaktives Element zur persönlichen Gestaltung, geeignet für Fotografie-Enthusiasten und insgesamt hohe Wertschätzung von Fans.
Nachteile:Einige Fotos können amateurhaft wirken, sind eher für Michael-Stipe-Fans geeignet und enthalten politische Themen, die nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen dürften.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Porträts von Widerstandsfähigkeit und Verletzlichkeit, mit QR-verknüpften Audiokommentaren und Anekdoten von Stipe
In diesem dritten, auf Fotos basierenden Kapitel der Damiani-Serie erkundet Michael Stipe Stärke, Mut und Verletzlichkeit, wobei er das Projekt aufgrund der COVID-19-Pandemie abrupt unterbricht. Was folgt, ist die Interpretation eines Porträts aus dem 21. Jahrhundert mit dem festen Willen, unsere Widerstandsfähigkeit, unseren Humor, unsere kollektive Stärke und unsere Anpassungsfähigkeit zu zeigen.
Das Buch wird durch kostenlose Audioinhalte bereichert, die die Entdeckung der Bilder vertiefen und erweitern. Durch Scannen des QR-Codes erhält man Zugang zu den "Making-of"-Anekdoten und der Intention des Buches, wie sie Stipe erzählt.
Als Studiokunststudent an der University of Georgia studierte Michael Stipe (geb. 1960) Fotografie und Malerei, bevor er die Schule mit der Gründung von R.E.M. verließ, der Band, bei der er bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2011 als Frontmann und Sänger/Songwriter fungierte. Die Sensibilität, die er während seiner Zeit als Kunststudent zu entwickeln begann, übertrug sich auf das gesamte Spektrum seiner Arbeit für R. E. M., von der künstlerischen Leitung über Grafik-, Video- und Bühnendesign bis hin zum Schreiben, Komponieren und Auftreten und seinem ikonoklastischen persönlichen Stil. Stipes Sichtbarkeit als Medienfigur in der Populärkultur der 1980er und 90er Jahre hinterließ unauslöschliche Spuren in den ästhetischen Trends dieser Zeit, von denen viele bis in die heutige Kultur durchgesickert sind.