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Midland war eine junge Landwirtschafts- und Viehzuchtgemeinde am südlichen Rand des Llano Estacado, als zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Ära der Realfotopostkarten begann.
Unternehmen, Einwohner und Werbefachleute nutzten diese neue Technologie, um Bilder zu produzieren, die Midlands ungewöhnliche Mischung aus ländlicher und kosmopolitischer Umgebung festhielten. Als die Postkarten auf Leinen und Chrom umgestellt wurden, vollzog sich auch in Midland ein dramatischer Wandel.
Die Stadt in der Prärie arbeitete hart daran, ein unverzichtbarer Teil der riesigen Ölindustrie des Permian Basin der 1920er Jahre zu werden. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Midland zu einem urbanen Zentrum von Westtexas, das strategisch günstig in der Mitte der Interstate 20 zwischen Fort Worth und El Paso liegt.