MIG-Bedrohung über Korea: Die Geschichte des sowjetischen Flieger-Asses Nicolai Sutiagian

Bewertung:   (3,7 von 5)

MIG-Bedrohung über Korea: Die Geschichte des sowjetischen Flieger-Asses Nicolai Sutiagian (Igor Seidov)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen des Buches wird seine Bedeutung für die Vermittlung einer sowjetischen Perspektive auf die Luftfahrtgeschichte des Koreakrieges hervorgehoben, insbesondere durch die Erfahrungen von Nikolai Sutiagin, einem MiG-15-Ass. Während das Buch für seine detaillierten Einblicke und Archivinformationen gelobt wird, wird es auch wegen möglicher Voreingenommenheit, trockener Sprache und Schwierigkeiten bei der Lesbarkeit aufgrund von Übersetzungsproblemen kritisiert.

Vorteile:

Bietet eine einzigartige sowjetische Perspektive auf den koreanischen Luftkrieg und füllt damit eine Lücke in der vorhandenen Literatur.
Basiert auf sowjetischen Archiven und unveröffentlichten Quellen.
Enthält wertvolle Erkenntnisse über die Operationen und die Dynamik der Roten Luftstreitkräfte während des Konflikts.
Enthält Anhänge mit nützlichen technischen Daten und Beschreibungen von Luftkämpfen.
Interessant für Luftfahrtenthusiasten und diejenigen, die sich mit dem Koreakrieg befassen.

Nachteile:

Einige Rezensionen weisen auf eine mögliche Voreingenommenheit hin, die die russischen Erfolge hervorhebt, während die Beiträge der USAF unterbewertet werden.
Der Schreibstil wird als trocken und etwas eintönig beschrieben und ähnelt eher historischen Berichten als einer Erzählung.
Schwierigkeiten beim Lesen aufgrund von fremdsprachigen Namen und Übersetzungsproblemen.
Es fehlen mehr Kampfberichte aus erster Hand und eine tiefere Auseinandersetzung mit den persönlichen Erfahrungen der Piloten.
Manche finden den faktenreichen Inhalt ermüdend.

(basierend auf 20 Leserbewertungen)

Originaltitel:

MIG Menace Over Korea: The Story of Soviet Fighter Ace Nicolai Sutiagian

Inhalt des Buches:

Nikolai Wassilewitsch Sutiagin, das sowjetische Fliegerass mit den meisten Treffern im Koreakrieg, flog seine MiG-15 während des gesamten Konflikts in tödlichen Luftkämpfen gegen amerikanische Sabres und australische Meteors. Ihm werden 22 „Abschüsse“ zugeschrieben.

Doch die ganze Geschichte seiner außergewöhnlichen Leistungen - und die Geschichte der Roten Luftstreitkräfte in Korea - ist nie erzählt worden. Erst jetzt, nach der Öffnung der russischen Archive, kann ein maßgeblicher Bericht über seine Kriegserfolge geschrieben werden. Die Autoren verwenden offizielle Aufzeichnungen, die Erinnerungen von Sutiagins Kameraden und das Tagebuch seiner Frau, um die Karriere eines der großen Kampfpiloten in allen Einzelheiten zu rekonstruieren.

Nikolai Wassilewitsch Sutiagin wurde 1923 in Zentralrussland geboren und trat 1941 in die Rote Luftwaffe ein. Er kämpfte während des gesamten Koreakriegs im 17.

IAP (Jagdfliegerregiment) und soll mindestens 22 feindliche Flugzeuge abgeschossen haben. Sutiagin wurde mit dem Lenin-Orden, drei Orden des Roten Banners und dem Orden des Vaterländischen Krieges Erster Klasse ausgezeichnet und 1952 zum Helden der Sowjetunion ernannt.

Er schied 1978 als Generalmajor aus den Roten Luftstreitkräften aus und starb 1986.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781399014281
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:256

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