Bewertung:

Millie, geschrieben von McCall Hoyle, ist eine herzerwärmende Geschichte, die aus der Perspektive von Millie erzählt wird, einem streunenden Hund, der die Herausforderungen von Vertrauen und Freundschaft meistern muss, nachdem er ausgesetzt wurde. In dem Buch geht es um die Themen Widerstandsfähigkeit, Verbundenheit und das Wachstum sowohl des Hundes als auch seiner menschlichen Gefährten.
Vorteile:Das Buch wird für seine einzigartige Perspektive aus der Sicht eines Hundes gelobt und erobert die Herzen der Leser mit einer lebendigen Erzählung und nachvollziehbaren Emotionen. Es spricht Hundeliebhaber jeden Alters an, ist gut geschrieben, hat eine starke Handlung und behandelt wichtige Lebenslektionen über Vertrauen und die Überwindung von Ängsten. Die Rezensenten betonten, dass das Buch sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet ist, da es fesselnde Charaktere und eine komplexe Geschichte bietet. Eltern schätzten den erzieherischen Aspekt in Bezug auf die Hundeerziehung und die Einblicke in die Beziehungen zwischen Hunden und Menschen, die das Buch bietet.
Nachteile:Einige Leser erwähnten, dass der erste Teil der Geschichte langsam oder langweilig war, insbesondere als Millie sich auf der Straße abmühte. Einige fanden die Themen der Geschichte etwas zu simpel, räumten aber ein, dass dies der Zielgruppe des Buches, den Kindern, entspricht.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Von der Autorin von Stella - nominiert für vierzehn Staatspreise für das beste Buch des Jahres - handelt diese herzerwärmende Geschichte über einen Straßenhund namens Millie und ein junges Mädchen, die beide mit Problemen des Verlassenseins zu kämpfen haben und Vertrauen und Zugehörigkeit eine zweite Chance geben müssen.
Millie ist ein temperamentvoller Border-Terrier, der auf der Straße lebt und ein feines Gespür dafür hat, Futterreste zu finden, meist im Schatten oder im Schutz der Dunkelheit. Sie schützt sich mit einem Schutzschild, das von vielen als Aggression wahrgenommen wird - Bellen und Knurren -, während Millie in Wirklichkeit einfach nur Angst hat.
Nach einer kürzlichen Begegnung mit dem Hundefänger wird Millie der Tierschutzbehörde übergeben und von einem Sonderschullehrer gerettet, der auch Hunde rehabilitiert und in ein neues Zuhause bringt. Eine Win-Win-Situation. Gemeinsam lernen die Hunde und die Schüler emotionale Belastbarkeit, Wutbewältigung und andere Bewältigungsstrategien.
Als eine der Schülerinnen, eine Leseschwache namens Tori, eine natürliche Begabung für Hundetraining und die Arbeit mit ängstlichen Hunden zeigt, wird Millie vorübergehend in ihre Obhut gegeben. Tori mag zwar jung sein, aber sie weiß einiges über Wut, Angst und Verlassenheit zu berichten, nachdem ihre Mutter sich nicht mehr um sie kümmern konnte und sie bei ihrem Großvater in Pflege gegeben wurde. Millie fragt sich, ob sie endlich ihre Person gefunden hat und beginnt, ihren emotionalen Schutz abzulegen. Doch als Vertrauen und Zugehörigkeit in Frage gestellt werden, fällt Millie in alte Gewohnheiten zurück - sie flieht, versteckt sich und knurrt. Wird sie am Ende wieder auf der Straße landen? Oder können Millie und Tori ihr Training annehmen, einander vertrauen und ein gemeinsames Zuhause für immer finden?
Mille ist ein einfühlsamer Roman für junge Leser, die Hunde lieben, und eine zärtliche Darstellung der Bedeutung von emotionaler Sicherheit und was es bedeutet, wirklich dazuzugehören.