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Milo March #17: Wild Midnight Falls
Wieder einmal wird der Privatdetektiv Milo March, ein Major der Armeereserve, von der CIA zu einem Sondereinsatz abberufen. Zu einer Zeit, in der sich die Beziehungen zwischen den USA und Sowjetrussland etwas entspannt haben, haben die Russen ein amerikanisches Unternehmen, das dem Syndikat gehört, gebeten, ihnen einen Experten zu schicken, der ihnen beibringt, wie man Münzautomaten baut und plant, wo man sie aufstellt. Die CIA kommt schnell mit dem Syndikat ins Geschäft, und Milo wird beauftragt, in der Gestalt dieses Experten verdeckt zu ermitteln.
Da sowohl das Syndikat als auch die Sowjets wissen, wer Milo March ist, muss seine Identität geheim gehalten werden. Die CIA versorgt Milo mit Ausweispapieren und einer Geschichte, die sein ganzes Leben als Gangster namens Peter Miloff umfasst. Nach einem Crashkurs in Automatenkunde geht es für ihn nach Moskau. Es ist ihm egal, dass die Russen seine Fingerabdrücke in den Akten haben. Er wird die meiste Zeit damit verbringen, Türen mit der Handfläche zu öffnen und mit dem Ellbogen zu schließen.
Milos Aufgabe ist eine doppelte. Zum einen gibt es einen amerikanischen Agenten, der irgendwo in einem russischen Gefängnis verschwunden ist, und Milo muss herausfinden, wo er ist. Die andere Aufgabe besteht darin, den Auftrag dieses Agenten zu Ende zu bringen: herauszufinden, ob ein sowjetischer Meisterspion, von dem man glaubte, er sei während des Krieges getötet worden, tatsächlich noch am Leben ist und ein spezielles Spionagebüro leitet.
Und so kommt unser Held in Moskau an, bewaffnet mit einigen 007-Gadgets und einer Waffe, ohne die er sich nackt fühlen würde. Außerdem werden ihm vier Doppelagenten zur Seite gestellt, zwei russische Staatsbürger und zwei Jugoslawen. Gerade als Milo beschließt, dass er von diesen kleinen Helfern nicht viel erwarten kann - abgesehen von der Gesellschaft der beiden hübschen jungen Frauen - kommt aus Washington die Warnung, dass einer der vier Agenten ein Verräter ist. Aber welcher? Die Russen sind gut darin, Katz und Maus zu spielen, und nun war Milo zur Maus geworden....