Bewertung:

Das Buch „Milwaukee Jazz“ von Joe Grihalva bietet eine eingehende Erkundung der Geschichte des Jazz in Milwaukee und stellt sowohl bekannte als auch weniger bekannte lokale Künstler vor. Es verbindet historische Zusammenhänge, persönliche Anekdoten und fesselnde Bilder und bietet dem Leser eine nostalgische Reise durch das musikalische Erbe der Stadt. Das Buch hebt die bedeutenden Beiträge Milwaukees zur Jazzszene hervor und würdigt die kulturellen Einflüsse und Herausforderungen, denen sich die Stadt stellen musste.
Vorteile:Gut recherchiert und informativ, reich an historischem Kontext, stellt eine Vielzahl von Jazzmusikern vor, enthält persönliche Anekdoten und lokale Nostalgie, ist Teil einer geschätzten Reihe zur lokalen Geschichte, stellt sowohl bekannte als auch weniger bekannte Künstler vor, fördert die Wertschätzung lokaler kultureller Beiträge.
Nachteile:Manche Leser könnten sich von der Fülle des dargebotenen Materials überwältigt fühlen, und für diejenigen, die mit Jazz nicht vertraut sind, könnten bestimmte Bezüge und Zusammenhänge schwerer zu verstehen sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Die Jazzszene von Milwaukee steht seit jeher im Schatten der berühmten Chicagoer Institution, aber sie ist stark.
Cream City hat eine Fülle von Talenten hervorgebracht, hochkarätige Zuwanderer angezogen und Legenden wie Duke Ellington, Dizzy Gillespie, Herbie Hancock, Billie Holiday und Wynton Marsalis beherbergt. Von der Blütezeit in den 1940er- und 1950er-Jahren bis zur Renaissance in den 1970er-Jahren, von den Straßen bis zu den Klassenzimmern, von großen Ballsälen bis zu Festivals unter freiem Himmel, von Swing bis Bebop, von verrauchten Bars bis zu schummrigen Clubs wie dem Flame, Thelma's Back Door und der Jazz Gallery - Milwaukee war eine Brutstätte der improvisierten Musik und hat einen bemerkenswerten Beitrag zur Geschichte des Jazz in Amerika geleistet.