Bewertung:

Das Buch erhielt überwältigend positives Feedback für seine außergewöhnliche Qualität, die schönen Illustrationen und den aufschlussreichen Inhalt in Bezug auf Kalligrafie und Kunst der Renaissance. Einige Nutzer äußerten sich jedoch enttäuscht über das kleine Format, das ihrer Meinung nach die Betrachtung der Kunstwerke behindert.
Vorteile:Hervorragende Qualität und Kundenservice, wunderschön gedruckt und gebunden, exquisite Illustrationen, informativer Text, ein großartiges Werkzeug für Künstler, erschwinglich im Vergleich zu anderen Anbietern, ein Meisterwerk der Kalligrafie und Kunst, hohe visuelle Wirkung.
Nachteile:Das Buch ist kleiner als erwartet, einige Bilder sind im Buchrücken eingegraben, und aufgrund der Größe fehlt es an Details. Die Nutzer fanden es schwierig, die Kunstwerke deutlich zu sehen und schlugen vor, dass das Buch von einem größeren Format profitieren würde.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Mira Calligraphiae Monumenta: A Sixteenth-Century Calligraphic Manuscript Inscribed by Georg Bocskay and Illuminated by Joris Hoefnagel
Jetzt wieder im Druck, „das ultimative Geschenkbuch für Buchliebhaber“ -- Los Angeles Times
In den Jahren 1561-62 schuf der Meisterkalligraph Georg Bocskay (gestorben 1575), kaiserlicher Sekretär des Heiligen Römischen Kaisers Ferdinand I., das Mira calligraphiae monumenta (Musterbuch der Kalligraphie), um seine eigene Vormachtstellung unter den Schriftgelehrten zu demonstrieren. Etwa dreißig Jahre später beauftragte Ferdinands Enkel, Kaiser Rudolf II., den letzten großen Handschriftenilluminator Europas, Joris Hoefnagel (1542-1601), mit der Ausschmückung des Werks. Das daraus resultierende Buch ist zugleich eine Schatzkammer von außergewöhnlicher Schönheit und ein Meilenstein in der kulturellen Debatte zwischen Wort und Bild.
Bocskay versammelte eine riesige Auswahl zeitgenössischer und historischer Schriften für ein Werk, das alles zusammenfasste, was man bis dahin über die Schrift gelernt hatte - ein Zeugnis für die universelle Macht des geschriebenen Wortes. Hoefnagel, der die Überlegenheit seiner Kunst über Bocskays Worte beweisen wollte, nutzte alle Mittel des Illusionismus, der Farbe und der Form, um alle Arten von brillanten Grotesken zu entwerfen, von Blumen, Früchten, Insekten und Tieren bis hin zu Monstern und Masken.
Dieser prachtvolle Band, der seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr erhältlich war, enthält über 180 Farbabbildungen sowie wissenschaftliche Kommentare und Biografien beider Künstler, um Wissenschaftler, Bibliophile, Grafikdesigner, Typografen und Kalligraphen zu inspirieren.