Bewertung:

Das Buch „Miss Island“ erzählt die Geschichte von Hekla, einer jungen aufstrebenden Schriftstellerin im Island der 1960er Jahre, wo sie mit gesellschaftlichen Zwängen und Sexismus konfrontiert ist. In der Erzählung geht es um Themen wie Identität, Freundschaft und den Kampf um persönliche Freiheit vor dem Hintergrund einer konservativen Gesellschaft. Der Schreibstil wird als atmosphärisch und poetisch beschrieben, mit reicher Charakterentwicklung und aufschlussreichen Kommentaren zu gesellschaftlichen Normen. In den Rezensionen werden die Tiefe und die emotionale Resonanz des Buches gelobt, während einige mit dem Tempo und dem abrupten Ende unzufrieden sind.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen schönen und atmosphärischen Schreibstil, eine reichhaltige Entwicklung der Charaktere und eine ergreifende Auseinandersetzung mit Themen wie Sexismus, Freundschaft und persönlicher Freiheit aus. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch fesselnd und fesselnd und schätzten das einzigartige Setting im Island der 1960er Jahre und die Tiefe der Charaktere, insbesondere der Protagonistin Hekla und ihres Freundes Jon John.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden die Erzählung als zusammenhangslos und handlungsarm, und es gab Momente der Frustration über die Entscheidungen der Figuren und das Tempo des Buches. Das Ende des Buches wurde häufig als abrupt und unbefriedigend empfunden, so dass einige enttäuscht waren, obwohl ihnen der Schreibstil insgesamt gefiel.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Miss Iceland
Island in den 1960er Jahren. Hekla ist eine angehende Romanautorin, die in dem abgelegenen Bezirk Dalir geboren wurde.
Nachdem sie ihre wenigen Habseligkeiten, darunter James Joyces Ulysses und eine Remington-Schreibmaschine, eingepackt hat, macht sie sich mit einem Manuskript im Gepäck auf den Weg nach Reykjavik. Dort will sie Schriftstellerin werden.
Hekla teilt sich eine Wohnung mit ihrem Kindheits- und Queer-Freund J n John und erfährt, dass sie in einer kleinen, von Männern dominierten Gemeinschaft, die sie lieber einen Schönheitswettbewerb gewinnen sehen würde als eine professionelle Künstlerin, allein dastehen muss. Während die beiden Freundinnen sich zunehmend am Rande der Gesellschaft wiederfinden, formt und stärkt ihre Verbindung sie künstlerisch auf höchst bewegende Weise.