Bewertung:

In den Rezensionen zu „Miss Lattimore's Letter“ wird der Charme des Romans hervorgehoben, der in einer mondänen Gesellschaft spielt und an klassische Autoren wie Jane Austen und Georgette Heyer erinnert. Während viele Leserinnen und Leser die gut entwickelten Charaktere, die fesselnden Handlungsstränge und die saubere Romanze lobten, kritisierten andere das Tempo, die Vorhersehbarkeit und den Mangel an Tiefe in den romantischen Beziehungen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere und Beziehungen
⬤ charmante und heitere Handlung
⬤ erinnert an klassische Literatur
⬤ gut entwickelte Nebencharaktere
⬤ süße, saubere Romanze
⬤ humorvolle Missverständnisse
⬤ angenehme Umgebung und Details aus der Zeit.
⬤ Langsames Tempo
⬤ vorhersehbare Handlung
⬤ einigen Charakteren fehlte es an Tiefe und Rückgrat
⬤ sich wiederholende Elemente in der Geschichte
⬤ die Hauptromanze litt unter der Fokussierung auf mehrere Charaktere
⬤ Ungereimtheiten im Schreibstil.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
Miss Lattimore's Letter
Die Frau, die selbst nie eine Ehe eingegangen ist, vermittelt in dieser urkomischen Sittenkomödie aus der Regency-Ära die Ehe für alle anderen. Sophronia Lattimore hat ihre romantischen Träume vor Jahren zerstört und sich mit ihrer Rolle als Anstandsdame für ihre Cousine abgefunden.
Dennoch kann sie nicht tatenlos zusehen, als sie erfährt, dass ein Gentleman im Begriff ist, der falschen Frau einen Antrag zu machen. Sie schickt ihm einen anonymen Brief, der bald in aller Munde ist, vor allem, als sich ihr Rat als richtig erweist. Ihre Identität wird aufgedeckt, und Sophie, die früher ein Mauerblümchen war, wird als „Expertin“ für Heiratsvermittlung gesucht.
Eine Person, die sie aufsucht, ist der attraktive Sir Edmund Winslow. Als Sophie Sir Edmund bei der Suche nach einer Ehefrau hilft, wünscht sie sich, sie könnte sich ihm als Braut empfehlen.
Sie schwört jedoch, sich nicht einzumischen, während sie ihm bei seiner Suche hilft (zumal der Herr ihre Zuneigung sicher nicht erwidert). Doch als sowohl ihre lang verschollene Liebe als auch Sir Edmund ihr den Hof machen wollen, weiß Sophie nicht, ob sie auf ein weiteres gebrochenes Herz zusteuert ­ ­ oder auf den Altar.
Wie kann man von ihr erwarten, dass sie anderen Menschen hilft, ihr Liebesleben in Ordnung zu bringen, wenn ihr eigenes eine solche Katastrophe ist?