Bewertung:

Insgesamt bietet das Buch „Fire Mission!“ von Leutnant Robert Weiss einen detaillierten und fesselnden Bericht aus erster Hand über die Schlacht von Mortain im Zweiten Weltkrieg, in dem die entscheidende Rolle der Artillerie hervorgehoben wird. Die Leser schätzen den unkomplizierten und eloquenten Schreibstil des Autors, die anschaulichen Beschreibungen und die historische Bedeutung der Schlacht. In einigen Rezensionen wird jedoch die fehlende Perspektive auf die deutsche Strategie bemängelt, wodurch sich der Bericht einseitig anfühlt.
Vorteile:⬤ Detaillierter Bericht aus erster Hand über eine entscheidende Schlacht im Zweiten Weltkrieg.
⬤ Eloquenter und präziser Schreibstil.
⬤ Aufschlussreiche Beobachtungen über die Kriegsführung und die menschliche Erfahrung.
⬤ Enthält Originaldokumente wie Berichte und Protokolle, die die Authentizität erhöhen.
⬤ Fängt den Mut und die Hingabe der beteiligten Soldaten ein.
⬤ Zugänglich für Leser, die mit der Terminologie des Zweiten Weltkriegs nicht vertraut sind.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch eine einseitige Perspektive bietet und Einblicke in die deutschen Strategien vermissen lässt.
⬤ Der Wunsch nach einer umfassenderen Berichterstattung über die Erfahrungen des Autors während des Krieges.
⬤ Für einige Leser nicht so spannend wie erwartet.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Fire Mission!: The Siege at Mortain, Normandy, August 1944
Im August 1944 verteidigten einige hundert Männer einen Hügel bei Mortain, Frankreich, gegen einen massiven deutschen Gegenangriff.
Während der meisten der sechs Tage und Nächte der Kämpfe waren die Amerikaner von den Nachschublinien abgeschnitten und kämpften ohne ausreichende Nahrung, Wasser, medizinische Versorgung oder Munition ums Überleben. Die entscheidende Artillerieabwehr, die größtenteils von dem vorgeschobenen Beobachter Robert Weiss eingeleitet wurde, hat den Ausschlag für diese entscheidende Schlacht bei der Invasion in der Normandie gegeben.
Mit nur einem Funkgerät, das von sterbenden Batterien gespeist wurde, ließen Weiss und sein Team einen brutalen Eisenregen niedergehen, der die deutsche Offensive ein ums andere Mal zurückwarf.