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Reimagining Mission from Urban Places: Missional Pastoral Care
Was geschieht, wenn evangelikale Christen sich bewusst in Gemeinschaften begeben, die von Marginalisierung betroffen sind? In einem sich wandelnden sozialen und politischen Kontext haben die Rolle der Kirche im öffentlichen Leben und die Reaktion der Christen auf soziale Fragen neuen Auftrieb erhalten. Die Kirchen engagieren sich mit Begeisterung in Projekten für das Gemeinwesen, wie z.
B. in Lebensmittelbanken und Notunterkünften, und verstehen dies im weitesten Sinne als Mission. Reimagining Mission from Urban Places bietet die dringend benötigte Reflexion über das Wesen der Mission und über die Erwartungen an missionarische Ergebnisse.
Anhand der Geschichten von Teammitgliedern des Eden-Netzwerks (das einen „inkarnatorischen“ Ansatz für die städtische Mission verfolgt) zeigt das Buch, dass Mission im besten Fall in einem gemeinsamen Leben stattfindet und es nicht darum geht, dass „wir“ es der zuhörenden Welt erzählen. Das Buch ist ein zeitgemäßer und provokativer Aufruf an Kirchen, missionarische Gruppen, an diejenigen, die an „Fresh Expressions“ und anderen kreativen Modellen gemeindebasierter Kirche beteiligt sind, und an diejenigen, die sich für den Dienst ausbilden lassen, tiefer über ihre Praxis und Theologie nachzudenken, und es betont, dass es bei der Mission um Unterschiedlichkeit, Liebe, Lokalität und langfristige Beständigkeit geht und dass sie im besten Fall langsam, kompliziert und unordentlich ist.