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Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 2014 entdeckte die Fotografin Dalia Johananoff Kenneth (geb. 1960 in Israel) einen vergessenen Schatz von Zehntausenden von Abzügen, die er in den 1950er und 1960er Jahren aufgenommen und zu Hause in einem winzigen, zur Dunkelkammer umfunktionierten Raum selbst entwickelt hatte.
Beim Durchsieben und Scannen seiner Abzüge fand sie eine fotografische Sprache, die manchmal unglaublich kompatibel, manchmal fremd war, aber immer in ihr nachhallte. Die Bilder, ob ihre eigenen oder die ihres Vaters, ermöglichen und zwingen sie, ihre Beziehung und ihre Identität als Frau und Künstlerin neu zu überdenken.
Mit visuellen Sätzen, zeitlosen fragmentierten Collagen, zeigt Mistaken Memories. A Love Letter To My Father eine Plattform für den visuellen Dialog zwischen der Künstlerin und ihren Erinnerungen.