Mit dem Rücken zur Wand: Gewalt in der Entstehung und Auflösung der Black Panther Party

Bewertung:   (4,7 von 5)

Mit dem Rücken zur Wand: Gewalt in der Entstehung und Auflösung der Black Panther Party (J. Austin Curtis)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine gut recherchierte und ausgewogene Perspektive auf die Black Panther Party, die frühere negative Darstellungen widerlegt und ihre historische Bedeutung hervorhebt. Zahlreiche Rezensenten äußerten jedoch ihre Frustration über fehlende Seiten und Druckprobleme, die das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigen.

Vorteile:

Bietet eine ausgewogene und unvoreingenommene Darstellung der Geschichte der Black Panther Party.
Bietet Einblicke in die Bedingungen, die zur Gründung der Partei führten.
Gut gegliedert und informativ mit detaillierten Erklärungen.
Widerlegt Missverständnisse und stellt die Wahrheit über die BPP und die Maßnahmen der Regierung dar.
Fesselnde und gut recherchierte Erzählung, die akademische Arbeit und persönliches Verständnis unterstützt.

Nachteile:

Viele Exemplare haben fehlende Seiten oder Abschnitte, was zu erheblicher Frustration bei den Lesern führt.
Einige Leser stießen auf Druckfehler, was ihr Leseerlebnis weiter erschwerte.
Das Buch ist nicht frei von potenziellen Vorurteilen, wie einige Leser anmerken, die die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen über den Einfluss des BPP betonen.

(basierend auf 14 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Up Against the Wall: Violence in the Making and Unmaking of the Black Panther Party

Inhalt des Buches:

Curtis J.

Austins Up Against the Wall (Gegen die Wand) beschreibt, wie Gewalt die Gründung der Black Panther Party durch Huey P. Newton und Bobby Seale im Jahr 1966 herbeiführte, ihre Politik dominierte und die Partei schließlich zerstörte, als ein Mitglied nach dem anderen - Eldridge Cleaver, Fred Hampton, Alex Rackle - die Partei verließ, getötet oder inhaftiert wurde.

Austin zeigt, wie der frühe Schwerpunkt der Partei in den 1960er Jahren auf der Selbstverteidigung lag, die in den schwarzen Gemeinden zu dieser Zeit zwar dringend notwendig war, sie aber für eine falsche Charakterisierung, Unterwanderung und Zerstörung durch lokale, staatliche und bundesstaatliche Polizeikräfte und Regierungsbehörden anfällig machte. Austin beleuchtet sorgfältig die internen Spannungen zwischen den Befürwortern einer radikaleren Position als der der Panther, die auf einer militärischen Konfrontation mit dem Staat bestanden, und jenen wie Newton und David Hilliard, die an die Organisierung der Gemeinden und den Aufbau von Bündnissen als oberste Priorität glaubten. Austin interviewte eine Reihe von Parteimitgliedern, die bis dahin geschwiegen hatten.

Mit Hilfe dieser Geschichten gelingt es Austin, die gewalttätige Geschichte der Partei in die richtige Perspektive zu rücken und zu zeigen, dass die Überlebensprogramme, wie das Programm "Kostenloses Frühstück für Kinder" und die "Free Health Clinics", den schwarzen Gemeinden, denen sie dienten, halfen, ihre eigenen Machtgrundlagen und ihre Fähigkeit zur Selbstrettung zu erkennen. "

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781557288752
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2008
Seitenzahl:456

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)