Bewertung:

Die Biografie von Melvin Laird bietet eine gründliche und fesselnde Untersuchung seines politischen Lebens und seines Einflusses in kritischen Perioden der amerikanischen Geschichte, insbesondere im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg. Sie zeigt Lairds gemeinsame Bemühungen über politische Grenzen hinweg auf und bietet eine neue Perspektive auf seine Beiträge, die die oft übersehene Rolle solcher Politiker bei der Gestaltung der US-Politik ans Licht bringt. Das Buch ist gut recherchiert und zeichnet sich durch seine gute Lesbarkeit aus, so dass es sowohl für Historiker als auch für Gelegenheitsleser interessant ist.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gründlich geschrieben
⬤ fesselnd und leicht zu lesen
⬤ bietet eine umfassende Darstellung einer bedeutenden politischen Persönlichkeit
⬤ hebt die Überparteilichkeit in der Politik hervor
⬤ bietet historische Einblicke in den Vietnamkrieg und die US-Politik
⬤ gilt als inspirierend und informativ.
Das Buch ist langatmig, was manche Leser abschrecken könnte; manche könnten es als Herausforderung empfinden, wenn sie nicht an politischen Biografien oder Geschichte interessiert sind.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
With Honor: Melvin Laird in War, Peace, and Politics
Finalist des National Jewish Book Award für Memoiren.
Professor Jay Ladin machte weltweit Schlagzeilen, als er nach jahrelanger Lehrtätigkeit für Literatur an der Yeshiva University als Frau auf den orthodoxen jüdischen Campus zurückkehrte - als Joy Ladin. In Through the Door of Life (Durch die Tür des Lebens) nimmt Joy Ladin die Leserinnen und Leser mit auf ihren Weg, das Geschlecht zu wechseln und dabei ein neues Selbst zu schaffen.
Mit schonungsloser Ehrlichkeit und überraschendem Humor ringt Ladin sowohl mit den praktischen Problemen des Geschlechtswechsels als auch mit den größeren moralischen, spirituellen und philosophischen Fragen, die sich daraus ergeben. Ladin erzählt von ihrem Kampf, den Schmerz, den sie als „falsches“ Geschlecht erlebte, mit dem Schmerz ihrer Kinder über den Verlust des Vaters, den sie lieben, in Einklang zu bringen. Wir lauschen ihren lebenslangen Gesprächen mit dem Gott, den sie sowohl als Quelle ihrer Qualen als auch als ihre Hoffnung auf deren Überwindung sieht. Wir schauen ihr über die Schulter, wenn sie lernt, als Frau zu gehen und zu sprechen, nachdem sie mehr als vierzig Jahre lang als Mann gegangen und gesprochen hat. Wir starren mit ihr in den Spiegel, während sie sich fragt, wie das neue Selbst, das sie erschafft, jemals Wirklichkeit werden soll.
Ladins ergreifende Memoiren führen uns vom Tod des Mannes, von dem sie wusste, dass er es nicht war, über die Erschütterung von Familie und Karriere, die ihren Übergang begleitete, bis hin zu dem neuen Selbst, den Beziehungen und der Liebe, die sie findet, als sie die Tür des Lebens öffnet.