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With Pen and Pencil on the Frontier in 1851: The Diary and Sketches of Frank Blackwell Mayer
1851 reiste Frank Blackwell Mayer, ein talentierter junger Künstler aus Baltimore, ins Minnesota-Territorium, um der Unterzeichnung des Vertrags von Traverse des Sioux zwischen den Dakota-Indianern und der Regierung der Vereinigten Staaten beizuwohnen. "Er reiste", so Bertha Heilbron in der Einleitung, "nicht, um an den Verhandlungen teilzunehmen, sondern um das Leben der Indianer aus erster Hand zu beobachten und um Motive für seinen Pinsel und seinen Stift zu finden... Mit sicherem Strich schilderte er die Szenen und die Bewohner - Rote und Weiße - der Grenze; mit fließender Feder beschrieb er alles, was er sah, mit dem sensiblen Auge des Künstlers.".
Mayers Tagebuch ist eine Reiseerzählung, ein Augenzeugenbericht über eine wichtige Vertragsunterzeichnung und ein offener persönlicher Blick auf die Entwicklung des Künstlers im Amerika der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Seine Worte und Zeichnungen bieten eine lebendige und wichtige Quelle für Kunst- und Grenzlandhistoriker sowie für Leser der Regionalgeschichte.
Diese Ausgabe enthält einen zusätzlichen Abschnitt von Mayers Tagebuch, der nach der Erstveröffentlichung des Buches im Jahr 1932 entdeckt wurde. Die hilfreichen Einleitungen und Anmerkungen von Bertha Heilbron liefern wichtige historische Informationen für beide Teile dieses wertvollen Dokuments.