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Playing with Money
Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gab es eine Revolution bei den Brettspielen.
Kinderspiele, die Moral lehren sollten, verwandelten sich in Wirtschaftssimulationen, die sich an Erwachsene richteten. Dieses Buch zeigt, wie Spiel und Spiele unser Verständnis von Geld widerspiegeln und formen, und erforscht die Geschichte der Brettspiele im zwanzigsten Jahrhundert.
Warum interessierte sich ein berühmter Hellseher so sehr für die Börse? Wie versuchte eine feministische Aktivistin, den Kapitalismus mit einem Spiel zu untergraben? Und warum ist das "deutsche Spiel" zum Synonym für eine wachsende Zahl von Cafés auf der ganzen Welt geworden, die sich dem Spielen von Brettspielen widmen? Playing With Money erscheint begleitend zu einer Ausstellung im British Museum, die im April 2019 eröffnet wird und sich auf die Sammlung des Museums an Spielen und Spielgeld stützt. Robert Bracey, Kurator der Ausstellung, untersucht darin, wie wir über Geld denken, und fragt, was alltägliche Objekte wie Spiele und die universelle Erfahrung des Spielens uns über die Gesellschaft erzählen können.