Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden und persönlichen Bericht über zwei Lakota-Frauen im 19. Jahrhundert und lässt den Leser in die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner eintauchen. Es zeichnet sich durch seine fesselnde Erzählweise und seine im Vergleich zu traditionellen historischen Darstellungen neuen Perspektiven aus.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, reich an persönlicher Geschichte
⬤ bietet einzigartige Einblicke aus der Perspektive indianischer Frauen
⬤ Berichte aus erster Hand sorgen für Authentizität
⬤ gut für alle, die etwas über die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner lernen wollen
⬤ fesselnde und berührende Erzählung.
Einige Leser könnten falsche Vorstellungen über die Autorenschaft und persönliche Verbindungen zu den Themen haben; der direkte Stil mag nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
With My Own Eyes: A Lakota Woman Tells Her People's History
With My Own Eyes erzählt die Geschichte der Lakotas im neunzehnten Jahrhundert. Susan Bordeaux Bettelyoun (1857-1945), die Tochter eines französisch-amerikanischen Pelzhändlers und einer Brul-Lakota-Frau, wuchs in der Nähe von Fort Laramie auf und erlebte aus erster Hand die oft verheerenden Veränderungen, die den Lakotas aufgezwungen wurden.
Als Bettelyoun älter wurde, war sie zunehmend unzufrieden mit der Art und Weise, wie die Geschichte ihres Volkes von Nicht-Einheimischen dargestellt wurde. With My Own Eyes ist ihr Versuch, falsche Vorstellungen über die Geschichte der Lakota zu korrigieren.
Bettelyouns Erzählung wurde in den 1930er Jahren von einer anderen Lakota-Historikerin, Josephine Waggoner, aufgezeichnet. Dieser detaillierte, aufschlussreiche Bericht über die Geschichte der Lakota wurde nie zuvor veröffentlicht.