
Dancing with Myself
Dancing with Myself ist ein wilder Streifzug durch die Kunst der letzten fünfzig Jahre, bei dem die Tänzer die Künstler selbst sind.
Dancing with Myself untersucht die elementare Bedeutung der Selbstdarstellung in der Kunst von den 1970er Jahren bis heute und die Rolle des Künstlers als Protagonist und Subjekt des Werks. Anhand einer Vielzahl von künstlerischen Praktiken und Künstlern (von Claude Cahun bis LaToya Ruby Frazier, von Gilbert & George bis Cindy Sherman und von Alighiero Boetti bis Maurizio Cattelan), die aus unterschiedlichen Kulturen und Hintergründen, Generationen und Erfahrungen stammen, wird über den Kontrast zwischen verschiedenen Ansätzen nachgedacht: Melancholie und Eitelkeit, ironische Spiele mit Identität und politischer Autobiografie, existenzielles Grübeln und der Körper als Skulptur, Abbild oder Fragment und seine symbolische Darstellung.