Bewertung:

Kate Mulgrews Memoiren „Born With Teeth“ (Geboren mit Zähnen) sind ein fesselnder Bericht über ihr Leben, der ihren Weg von einer irisch-katholischen Kindheit in Iowa bis hin zu einer gefeierten Schauspielerin beschreibt. In dem Buch werden ihre persönlichen und beruflichen Erfahrungen miteinander verwoben, darunter ihre Kämpfe mit der Mutterschaft, der Verlust einer Tochter durch Adoption und die Komplexität ihrer Karriere auf Bühne und Leinwand. Viele Rezensenten finden den Schreibstil sowohl poetisch als auch fesselnd, obwohl einige den Wunsch nach tieferen Einblicken in ihr Leben und ihre Arbeit, insbesondere ihre Zeit bei „Star Trek“, äußern. Insgesamt kommen die Memoiren wegen ihrer Ehrlichkeit und Eloquenz gut an.
Vorteile:Fesselnd und schön geschrieben, mit ehrlichen Reflexionen über das Leben. Viele Leser fanden es sowohl fesselnd als auch humorvoll, mit einer poetischen Qualität des Schreibens. Das Buch bietet Einblicke in ihr frühes Leben, ihre Karriere und ihre persönlichen Herausforderungen, was es insbesondere für diejenigen, die mit ihren Schauspielrollen vertraut sind, nachvollziehbar macht. In den Rezensionen werden ihre Authentizität und Belastbarkeit hervorgehoben, die den Leser in ihre Erfahrungen hineinziehen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es den Memoiren in bestimmten Bereichen an Tiefe fehlte, und hätten sich mehr Fokus auf ihre „Star Trek“-Erfahrung gewünscht. Es gab Kommentare über die Widersprüchlichkeit und Vagheit der Erzählung, die einige Kapitel unvollständig erscheinen ließen. Einige fanden die fehlende chronologische Struktur verwirrend, wodurch sich die Erzählung unzusammenhängend anfühlte.
(basierend auf 584 Leserbewertungen)
Born with Teeth: A Memoir
Aufgewachsen bei unkonventionellen irischen Katholiken, die wussten, „wie man trinkt, wie man tanzt, wie man redet und wie man den Teufel aufhetzt“, wuchs Kate Mulgrew mit Poesie und Drama in ihren Knochen auf. Doch in ihrer Mutter, einer Möchtegern-Künstlerin, die durch die ständige Geburt neuer Kinder belastet war, sah die junge Kate die Folgen eines aufgeschobenen Traums.
Entschlossen, ihren eigenen um jeden Preis zu verfolgen, verließ sie mit 18 Jahren ihre kleine Stadt im Mittleren Westen und ging nach New York, wo sie bei der legendären Stella Adler die Lektion lernte, die sie als Schauspielerin prägen sollte: „Nutze es“, sagte Adler ihr. Egal, welche Enttäuschung, welchen Schmerz oder welche Wut dir das Leben in den Weg legt, lenke sie in deine Arbeit.
Das war eine Lektion, die sie brauchen würde. Mit zweiundzwanzig, gerade als ihre Karriere in Schwung kam, wurde sie schwanger und brachte eine Tochter zur Welt. Da sie die Adoptionspapiere bereits unterschrieben hatte, war ihr nur ein flüchtiger Blick auf ihr Kind vergönnt. Während ihr Stern weiter aufstieg, wurde ihr Leben immer anspruchsvoller und erfüllender, ein Wirbelwind aus leidenschaftlichen Liebesaffären, lebensrettenden Freundschaften und knochenharter Arbeit. Doch der Verlust ihrer Tochter ließ sie nicht los, bis sie zwei Jahrzehnte später den Mut fand, sich der Vergangenheit zu stellen und die anspruchsvollste Rolle ihres Lebens anzunehmen, sowohl auf als auch hinter der Leinwand.
Wir kennen Kate Mulgrew für die starken Frauen, die sie gespielt hat - Captain Janeway in Star Trek; die knallharte „Red“ in Orange is the New Black. Jetzt lernen wir die inspirierendste und denkwürdigste Figur von allen kennen: sie selbst. Abwechselnd respektlos und gefühlvoll, laut lachend und herzzerreißend traurig, ist Born with Teeth das atemberaubende Memoir einer Frau, die es wagt, das Leben in vollen Zügen zu leben, nach ihren eigenen Bedingungen.