Bewertung:

Das Buch „Awakening Compassion at Work“ (Mitgefühl am Arbeitsplatz wecken) von Monica C. Worline und Jane E. Dutton untersucht die entscheidende Rolle des Mitgefühls am Arbeitsplatz und argumentiert, dass die Kultivierung einer mitfühlenden Arbeitskultur zu besseren Unternehmensergebnissen führt und ein grundlegendes menschliches Bedürfnis erfüllt. Die Autoren präsentieren umfangreiche Forschungsergebnisse, praktische Hilfsmittel und inspirierende Geschichten, um Einzelpersonen und Führungskräfte bei der Umsetzung von Mitgefühl als organisatorische Kompetenz anzuleiten.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, aufschlussreich und transformativ und bietet praktische Rahmenbedingungen und Strategien zur Förderung des Mitgefühls am Arbeitsplatz. Die Leser schätzen die Mischung aus wissenschaftlicher Strenge, Fallstudien und persönlichen Geschichten, die den Inhalt zugänglich und umsetzbar machen. In vielen Rezensionen wird die Bedeutung des Mitgefühls für die Verbesserung der Arbeitsplatzkultur, der Produktivität und der Mitarbeiterzufriedenheit hervorgehoben.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass der Fokus auf Mitgefühl in einem geschäftlichen Kontext zu optimistisch oder zu flauschig“ erscheinen könnte, und argumentieren, dass emotionale Intelligenz allein nicht ausreicht, um tiefer gehende organisatorische Probleme anzugehen. Einige Kommentare deuten darauf hin, dass das Buch zwar gute Ideen liefert, aber möglicherweise keine tiefgreifende Behandlung oder einzigartige Perspektiven bietet, die in anderer Literatur zu diesem Thema nicht zu finden sind.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Awakening Compassion at Work: The Quiet Power That Elevates People and Organizations (16pt Large Print Edition)
Fürsorge ist ein Wettbewerbsvorteil Leid am Arbeitsplatz kann unsere Kollegen und Mitarbeiter ihrer Menschlichkeit, Würde und Motivation berauben und ist ein unerkannter und kostspieliger Verlust an organisatorischem Potenzial.
Die Wissenschaftlerinnen und Beraterinnen Monica Worline und Jane Dutton zeigen anhand von Belegen aus zwei Jahrzehnten Feldforschung, dass die Linderung solchen Leids zu messbaren Wettbewerbsvorteilen in Bereichen wie Innovation, Zusammenarbeit, Servicequalität sowie Talentgewinnung und -bindung führt. Sie skizzieren vier Schritte, um dem Leiden mit Mitgefühl zu begegnen, und zeigen, wie man die Fähigkeit zum Mitgefühl in die Strukturen und Praktiken einer Organisation einbaut - denn letztlich, so schreiben sie, ist Mitgefühl eine unersetzliche Dimension der Exzellenz für jede Organisation, die das Beste aus ihren menschlichen Fähigkeiten machen will.