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Mitonuclear Ecology
Dieser neuartige Text bietet eine prägnante Synthese darüber, wie die Interaktionen zwischen mitochondrialen und nukleären Genen die Ökologie und Evolution der Eukaryonten entscheidend geprägt haben.
Die Grundlage für diesen neuen Fokus auf mitonukleare Interaktionen stammt aus der Forschung in biochemischen und zellbiologischen Labors, obwohl die breiteren ökologischen und evolutionären Implikationen noch nicht vollständig erforscht wurden. Die Notwendigkeit der mitonukleären Koadaptation wird als eine wichtige selektive Kraft bei der Evolution der sexuellen Fortpflanzung und zweier Paarungstypen bei Eukaryoten, bei der Entstehung von Arten, bei der Evolution von Ornamenten und sexueller Selektion, beim Prozess der Anpassung und bei der Evolution der Seneszenz vorgeschlagen.
Das Buch hebt die Bedeutung der mitonuklearen Koadaptation für die Evolution des komplexen Lebens hervor und setzt sich für die mitonukleare Ökologie als wichtige Teildisziplin der Ökologie und Evolution ein.