Bewertung:

Das Buch „Becoming Teammates: Teachers and Families as Literacy Partners“ von Charlene Klassen Endrizzi bietet wertvolle Einblicke und praktische Strategien für den Aufbau wirksamer Partnerschaften zwischen Familie und Schule. Es zielt darauf ab, die Kommunikationskluft zwischen Lehrern und Eltern zu überbrücken und betont die Bedeutung der Zusammenarbeit bei der Förderung der Bildung von Kindern. Die Autorin gibt persönliche Erfahrungen weiter, bietet Workshop-Ideen an und stellt Methoden zur Anbahnung von Kommunikation vor, was das Buch zu einer nützlichen Ressource für Pädagogen macht.
Vorteile:Praktische Strategien für den Aufbau von Partnerschaften zwischen Familie und Schule, mit Beispielen aus der Praxis und Vorschlägen für Aktivitäten wie Familientagebücher und Lese- und Schreibversammlungen, die sowohl für Lehrer in der Ausbildung als auch für angehende Lehrer nützlich sind und auf den umfangreichen Erfahrungen und dem Fachwissen der Autorin basieren.
Nachteile:Einige Lehrerinnen und Lehrer haben vielleicht Angst, diese Partnerschaften zu initiieren, und es kann sein, dass es ihnen an Vorwissen oder Erfahrung im Umgang mit diesen Strategien mangelt, was eine Herausforderung für die Umsetzung darstellen könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Becoming Teammates: Teachers and Families as Literacy Partners
Beschreibt einen Drei-Phasen-Plan für Grundschullehrer zur Entwicklung von Lese- und Schreibpartnerschaften mit den Familien der Kinder.
Becoming Teammates: Teachers and Families as Literacy Partners (Lehrer und Familien als Lese- und Schreibpartner) bietet einen kühnen neuen Blick auf die Frage, wie Lehrer und Familien zusammenarbeiten können, um Beziehungen zwischen Familie und Schule aufzubauen, die die Perspektiven des jeweils anderen auf das Lesen und Schreiben schätzen und respektieren. Mit den Stimmen von Eltern, Lehrern, Studenten und angehenden Lehrern erforscht Charlene Klassen Endrizzi in ihrem Buch, wie Familien und Pädagogen ihre Ressourcen bündeln können, um wichtige Teamkollegen und Partner in der Lese- und Schreibentwicklung von Kindern zu werden. Endrizzi erkennt an, dass Familien-Schul-Partnerschaften ein komplexes Unterfangen sind, und bietet Vorschläge für drei Phasen der Umsetzung. In Phase 1 beginnen die Lehrerinnen und Lehrer damit, die Familienmitglieder auf vielfältige Weise zur Kommunikation einzuladen - durch Umfragen, Zeremonien und Feiern - und so ein Bewusstsein und Verständnis für das Lesen- und Schreibenlernen zu schaffen, das sowohl in der Schule als auch zu Hause stattfindet. In Phase 2 wird erforscht, wie Lehrkräfte mit Hilfe von Dialogjournalen, Lehrplan-Newslettern und Lese- und Schreibrucksäcken ein zweiseitiges Gespräch mit den Familien führen können. In der letzten Phase gehen die Lehrerinnen und Lehrer Partnerschaften mit den Eltern ein, indem sie bei Familienversammlungen ihre Überzeugungen und Praktiken im Bereich der Lese- und Schreibfähigkeiten erläutern und demonstrieren, den Wissensschatz der Familien entdecken und würdigen und die entstehenden Fürsprecher der Eltern anerkennen und fördern.
Endrizzi fordert die Lehrkräfte auf, eine aktive Rolle bei der Entwicklung von Partnerschaften zu übernehmen, indem sie eine Vielzahl von Möglichkeiten in Betracht ziehen, um Brücken der Verständigung mit den ersten Lernpartnern ihrer Schüler zu bauen.