Bewertung:

Das Buch „Medieval Handgonnes“ bietet eine umfassende Einführung in die Geschichte und Entwicklung der frühen Feuerwaffen, insbesondere der Handgonne. Obwohl es reich an Illustrationen und zugänglichen Informationen ist, äußerten einige Rezensenten ihre Enttäuschung über die Tiefe und Abdeckung des Themas und wiesen darauf hin, dass es oft den historischen Kontext über technische Details stellt.
Vorteile:⬤ Voller Informationen und großartiger Illustrationen.
⬤ Bietet eine gute Einführung in die Entwicklung von Schwarzpulverwaffen.
⬤ Zugänglicher und leicht verständlicher Text.
⬤ Nützlich für den historischen Hintergrund zum Thema.
⬤ Enthält Details über den Einsatz der frühen Waffen in Schlachten und ihre technische Entwicklung.
⬤ Es fehlen ausführliche Informationen speziell über Handfeuerwaffen, der Schwerpunkt liegt eher auf Kriegen und Schlachten.
⬤ Einige Rezensenten empfanden den Inhalt als oberflächlich und oberflächlich.
⬤ Probleme mit der kleinen Schriftgröße erschwerten die Lektüre für einige.
⬤ Bedenken über die Verpackung und den Versand des Buches.
⬤ Einige historische Ungenauigkeiten und ein Mangel an Originalrecherche wurden bemerkt.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Medieval Handgonnes: The First Black Powder Infantry Weapons
Die neue Weapon-Serie von Osprey bietet einen detaillierten und dennoch erschwinglichen Überblick über die Entwicklung, den Einsatz und die Auswirkungen von Kleinwaffen im Laufe der Geschichte - vom Schwert bis zum Maschinengewehr.
Eine Reise zurück in die Zeit, als Handfeuerwaffen noch keine beweglichen Teile besaßen. Die ersten Schwarzpulver-Infanteriewaffen, die als Handgonnes, Hackbuts, Coulevrines, Pistolas, Schiopettos, Tyufyaks und sogar Bombardelles bezeichnet wurden, waren nach heutigen Maßstäben äußerst primitiv. In seinem neuen Buch räumt Sean McLachlan, Autor von American Civil War Guerilla Tactics, mit dem Mythos auf, dass diese Waffen auf dem Schlachtfeld unwirksam waren (abgesehen von ihrem erschreckenden Lärm). Vielmehr zeigt er durch eine sorgfältige Untersuchung der historischen Aufzeichnungen, dass die Handgranate von Anfang des 14. Jahrhunderts an eine brauchbare Waffe war, die sogar Seite an Seite mit der Armbrust eingesetzt wurde.
Die Leser werden mit einer üppigen Sammlung seltener Fotos und Kunstwerke aus so weit entfernten Orten wie dem Dänischen Nationalmuseum und dem Bayerischen Armeemuseum verwöhnt. Originalzeichnungen von Gerry und Sam Embleton veranschaulichen, wie diese Waffen auf dem Schlachtfeld eingesetzt wurden, und Fotos von Reenactors zeigen Schritt für Schritt, wie sie geladen und abgefeuert wurden.