
Medieval Modal Logic & Science: Augustine on Scientific Truth and Thomas on its Impossibility Without a First Cause
Medieval Modal Logic & Science nutzt die Modallogik auf eine neue Art und Weise, um die Beziehungen zwischen Wissenschaft, Ethik und Politik zu festigen. Robert C.
Trundle tut dies, indem er die Rolle der Modallogik in den Werken des heiligen Augustinus und des heiligen Thomas von Aquin analysiert und diese Themen dann auf zeitgenössische Fragen anwendet. Er bezieht Augustinus' Ideen zu Denken und Bewusstsein und Aquins Überlegungen zu einer ersten Ursache ein. Der Autor befasst sich auch mit Augustinus' Verbindungen zu aristotelischen Denkmodalitäten in Bezug auf Wissenschaft und Logik, wobei er die weit verbreitete Ansicht, Augustins Platonismus sei kein Fehler, sondern eine vereinfachende Sicht seiner Philosophie, neu bewertet.
Trundle verknüpft zeitgenössische Fragen der Erkenntnistheorie, der Moral, der Theologie und der Logik und stellt mehrere nützliche Verbindungen zwischen antiken und mittelalterlichen Studien der Modallogik und modernen Anliegen her. Diese Anwendungen der Modaltheorie erhellen viele Rätsel in den Werken von Heidegger, Wittgenstein, Whitehead und Kuhn.