Bewertung:

Das Buch „Celebrating Middle-Earth“ erforscht J.R.R. Tolkiens Werke durch die Brille westlicher kultureller und christlicher Themen. Rezensionen heben den informativen Charakter des Buches hervor, das neue Einblicke in Tolkiens literarische Einflüsse und seine Moralphilosophie bietet. Viele Leser äußern sich jedoch besorgt über die stark christlich geprägte Ausrichtung der Aufsätze und vermuten, dass das Buch von einer umfassenderen Literaturkritik an Tolkien abweicht.
Vorteile:Das Buch bietet wertvolle Einblicke in Tolkiens Moralvorstellungen und literarische Einflüsse, insbesondere durch den Aufsatz von Janet Blumberg. Es regt zu einem tieferen Verständnis von Tolkiens Werken an und bietet eine Reihe von Perspektiven. Einige Aufsätze tragen positiv zur Kritik an Tolkiens Themen bei.
Nachteile:Der Schwerpunkt liegt auf der christlichen Theologie, was Leser, die eine neutralere literarische Analyse suchen, abschrecken könnte. Einige Aufsätze werden als polemisch empfunden und verwenden Tolkiens Ideen, um bestimmte Ansichten zu unterstützen, anstatt sich objektiv mit seinen Werken auseinanderzusetzen. Mehrere Rezensenten bemängelten, dass der Titel den Inhalt nicht richtig wiedergibt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Celebrating Middle-earth: The Lord of the Rings as a Defense of Western Civilization
In Celebrating Middle-earth untersuchen sechs Autoren den wichtigen Platz, den J. R.
R. Tolkiens Der Herr der Ringe in der literarischen, politischen und religiösen Tradition der westlichen Gesellschaft einnimmt.
Diese Autoren sind: John West, Peter Kreeft, Janet Blumberg, Joseph Pearce, Kerry Dearborn und Phillip Goggans. Jeder von ihnen erörtert die tiefere Botschaft, die der Geschichte zugrunde liegt.