Bewertung:

Die Rezensionen zeigen eine Mischung aus Begeisterung und Enttäuschung über das vierte Buch der Daughters of Midnight-Reihe von Ellen Dugan. Viele Leserinnen und Leser lobten die fesselnden Charaktere und die Erzählweise, drückten ihre Verbundenheit mit der Serie aus und freuten sich auf künftige Fortsetzungen. Einige Kritiker wiesen jedoch auf einen unbefriedigenden Schluss, abrupte Enden und wahrgenommene Mängel bei der Entwicklung der Charaktere und der Auflösung der Handlung hin.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlungsstränge, die den Leser fesseln.
⬤ Starke Entwicklung der Charaktere, so dass sich die Leser mit den Figuren verbunden fühlen.
⬤ Hochwertiger Schreibstil mit gut recherchiertem Inhalt.
⬤ Integration von Themen wie Familie, Liebe und Geheimnisse.
⬤ Unterhaltsames Leseerlebnis, das den Leser mit Spannung auf die nächsten Bücher warten lässt.
⬤ Abrupte Enden, die ungelöste Handlungspunkte und lose Enden hinterlassen.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an der Entwicklung der Charaktere, insbesondere der Schwestern.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als übereilt oder unvollständig.
⬤ Kritik an der Glaubwürdigkeit bestimmter Handlungselemente und der Hintergründe der Figuren.
⬤ Einige Leser äußerten sich besorgt über die Länge der Serie und den Trend zu übermäßig ausgedehnten Erzählungen.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Midnight Star
Eine alte Familienprophezeiung sprach von einem verborgenen Stern, und jetzt wurde sie gefunden. Estella Flores Midnight ist seit kurzem arbeitslos, auf sich allein gestellt und pleite.
Am dunkelsten Punkt ihres Lebens entdeckt sie, dass ihre Großmutter väterlicherseits nicht nur lebt, sondern dass die Frau nach ihr gesucht hat - seit Jahren. Als wäre das nicht schon schockierend genug, erfährt Estella, dass sie auch noch drei Halbschwestern hat, die sie alle eingeladen haben, bei ihnen zu wohnen. Da sie nichts zu verlieren hat, reist sie in das historische Flussdorf Ames Crossing, Illinois.
Estella ist von Natur aus eine Einzelgängerin und fühlt sich bei den Midnights und deren Großzügigkeit nicht ganz wohl.
Kaum angekommen, erfährt sie, dass in wenigen Tagen eine Familienhochzeit ansteht, und auf dem Empfang trifft Estella auf einen Mann, der ihr seltsam bekannt vorkommt. Chauncey Marquette ist seinem berüchtigten Vorfahren Pierre-Michel Marquette zum Verwechseln ähnlich.
Doch hinter den Midnights steckt mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Estella kann die Traditionen ihrer Familie als weise Frau akzeptieren und sogar annehmen, aber leider hat sie größere Probleme. Es scheint, als würden sich Vergangenheit und Gegenwart jetzt im Kreis drehen.
Träume, Déjà-vu-Erlebnisse und wache Visionen beginnen Estella zu plagen und zwingen sie dazu, nach den Gründen dafür zu suchen. Beeinflussen die Erinnerungen an ein Liebespaar aus den 1840er Jahren ihr Handeln auf magische Weise? Alles, was Estella wollte, war die Chance, ein neues Leben zu beginnen - die Vergangenheit sollte begraben bleiben, wo sie hingehört, aber die örtlichen Geister haben offensichtlich andere Vorstellungen.