Bewertung:

Das Buch ist ein phantasievoller und feministischer dystopischer Roman aus dem Jahr 1880, der sich mit Frauenfragen und zukünftigen Innovationen befasst, die auch in der heutigen Zeit noch nachhallen.
Vorteile:Fantasievoll und gut geschrieben, gibt Einblicke in die Frauen zur Zeit der Autorin, sagt künftige Technologien voraus, fesselndes und unterhaltsames Leseerlebnis.
Nachteile:Die möglichen persönlichen Probleme der Autorin mit Männern könnten die Sichtweise einiger Leser beeinträchtigen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Mizora: A Prophecy
Diese neue Ausgabe von Mizora über eine radikale feministische Utopie aus den 1880er Jahren enthält eine neue, ausführliche Einleitung - eine bahnbrechende wissenschaftliche Behandlung des Werks -, die einen angemessenen kritischen Apparat bereitstellt.
Mizora und die Autorin Mary E. Bradley Lane in den kulturellen und historischen Kontext des neunzehnten Jahrhunderts einzuordnen.
Mizora, ein Vorläufer von Edward Bellamys Looking Backward, ist der erste rein weibliche utopische Roman der amerikanischen Literatur. Der Roman handelt von seiner Heldin Vera Zarovitch, einer robusten, stämmigen Frau aus dem russischen Adel, die nach ihrer Verbannung nach Sibirien den Strapazen der arktischen Einöde widersteht und als erste Frau den Nordpol erreicht. Sie gerät in einen Strudel, der sie durch Wände aus bernsteinfarbenem Nebel treibt und sie in die duftende Atmosphäre eines Landes im Erdinneren fallen lässt - Mizora, eine dreitausend Jahre alte feministische Utopie.