
Dieses Buch versammelt kritische Betrachtungen zur Geschichte, zum aktuellen Stand und zur Zukunft des noch jungen interdisziplinären Feldes der Mobilitätsforschung.
Die zwölf kultur- und sozialwissenschaftlichen Aufsätze reflektieren die Arbeit der Forschungsplattform Mobile Kulturen und Gesellschaften an der Universität Wien, Österreich. Die Themen umfassen Migration, Flucht, geschlechtliche Mobilitäten, Mobilität und Medialität, mobile Kollektive, bewegte Bilder, Protestbewegungen sowie Übersetzung und Transfer.
Zusammen mit einer Einführung zur Konzeptualisierung und Bedeutung von Mobilitätsstudien und einem Essay von Mimi Sheller über die Zukunft ungleicher Mobilitäten, der aktuelle Erfahrungen von Immobilisierung und Quarantäne vorwegnimmt, präsentieren die Artikel originelle Beiträge zu diesem aktuellen Forschungsfeld.