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Warrior Wannabe: A Memoir
2.
Die Leser werden Tom Baker in diesem schonungslosen, introspektiven und ehrlichen Bericht über sein stets interessantes Leben gut kennen lernen. In ungeschönter, manchmal hässlicher, aber immer authentischer Prosa mischt er erschütternde Geschichten über den Kampf in Vietnam mit humorvollen Erzählungen über das Aufwachsen in den Bergen des westlichen North Carolina. Er stellt dem Leser die Freunde, Familienmitglieder und Kräfte vor, die ihn und seine Erfahrungen geprägt haben. Dabei zeigt er, wie die Geschichte die Menschen im Großen wie im Kleinen beeinflusst und über Generationen und Kontinente hinweg nachhallt. Seine Geschichte offenbart aus erster Hand den Nervenkitzel und die Folgen einer Kriegermentalität, einer Mentalität, die zu Trauma und Erleuchtung führen kann. Tom Baker ist jedoch viel mehr als nur ein Krieger, und schon gar kein Möchtegern. Er ist jemand, der viel Dunkelheit gesehen hat, sich davon aber nicht vom Licht abhalten lässt.
--Alex Macaulay, PhD, US-Militärhistoriker.
Viele Menschen haben Einsamkeit und inneren Frieden in den Laubmischwäldern der südlichen Appalachen gesucht. Auch mein Vater, Charles Woodard, hörte den Ruf in die Wälder. Wie Tom Baker, sein langjähriger Mentee und Freund, zog es meinen Vater in die tröstlichen und manchmal auch gefährlichen Grenzen des Waldes. Tom Baker ging in diese Wälder, um nicht nur seinen Lebensunterhalt zu verdienen, sondern auch, um sich mit den Dämonen des Krieges und den Kämpfen, die sie in das Leben nach dem Krieg bringen, auseinanderzusetzen. Er lebte das Leben Tag für Tag und suchte nach der inneren Stärke, um sich selbst, sein Leben und so viele Leben um ihn herum im Laufe der Zeit neu zu gestalten.
--Dickie Woodard, ehemaliger Holzfäller und lebenslanger Naturliebhaber.
Wir alle haben Dämonen. Tom Bakers Memoiren sind insofern bewegend, als der Autor seine Dämonen offen und ohne Scham mit uns teilt. Hier ist ein Mann, der geliebt hat und geliebt wurde, der dem Tod aus dem Weg gegangen ist und mit dem Tod zu tun hatte, der Angst hatte und verloren war und der geliebt hat und wieder geliebt wurde. Wenn man über sein Leben liest, wird einem klar, dass es nicht der Wahnsinn ist, der einen ehemaligen Soldaten und Holzfäller dazu bringt, zu jeder Tages- und Nachtzeit durch die Wälder zu rennen, zu radeln und zu navigieren, sondern die Vernunft und sein Bedürfnis, sich selbst und die, die er liebt, zu schützen. Baker erzählt, wie der Abenteuersport ihm nicht half, seinen Dämonen zu entkommen, sondern ihm das emotionale Rüstzeug gab, sich diesen Dämonen zu stellen und sie in den Boden zu stampfen. Sein Beispiel ist ein Geschenk für alle, die ihn kennen, und seine Memoiren sind ein Geschenk für alle, die ihn jetzt durch sein Schreiben kennenlernen werden.
--Nate Kreuter, PhD, Autor und Abenteuersportler.