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Fashion in European Art: Dress and Identity, Politics and the Body, 1775-1925
Die Mode zeigt nicht nur, wer wir sind, sondern auch, wer wir zu sein wünschen. Von 1775 bis 1925 waren die Künstler in Europa besonders sensibel für die Diskrepanzen zwischen Schein und Wirklichkeit, sie beteiligten sich an der Herstellung des Selbst und des Bildes und übten oft Kritik daran.
Die Lektüre ihrer Darstellungen des modernen Lebens mit Blick auf Mode und Kleidung offenbart eine Welt voller komplexer Berechnungen und subtiler Signale. Das reich bebilderte Buch Fashion in European Art erforscht die Bedeutung der historischen Kleidung in dieser Zeit des Umbruchs sowie die gelebte Erfahrung von Kleidung und ihrer Darstellung.
Anhand visueller Quellen, die von Gemälden und Fotografien bis hin zu Modetafeln, Karikaturen und Werbeanzeigen reichen, untersuchen die Experten, wie Künstler und ihre Darsteller sich mit der Mode und Kultur ihrer Zeit auseinandersetzten. Sie erforschen die Politik der Kleidung, ihre Inspirationen und die Reaktionen, die sie auslöste, sowie die vielen Bedeutungen der Mode in der europäischen Kunst und zeigen ihre Bedeutung für das Verständnis der Moderne selbst auf.