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Fashion, Dress and Post-Postmodernism
Wissenschaftler haben argumentiert, dass die Postmoderne tot ist und dass wir in eine neue Ära eintreten, die einige als Altermoderne, Digimoderne, Performatismus und Postpostmoderne bezeichnen. Dieses Buch erweitert die im Entstehen begriffene Wissenschaft der Post-Postmoderne und zeigt auf, wie Kleidung, Mode und Aussehen dieses neue Zeitalter widerspiegeln.
Der Band beginnt mit einer Diskussion über Mode, Subjektivität und Zeit sowie einer Analyse von Zeitlichkeit, Technologie und Mode in der Post-Postmoderne. In weiteren Kapiteln wird die Arbeit von Designhäusern und Massenproduzenten wie Vetements, Gucci und Uniqlo analysiert, deren Produkte sich an post-postmoderner Ästhetik, Hyperkonsum und hypermodernem Branding orientieren. Das Buch befasst sich mit verschiedenen geografischen und Identitätsmerkmalen, indem es die Post-Postmoderne und die religiös-politisch-kulturellen Fragen in der südasiatischen muslimischen Mode, die Darstellung von Image und Identität in queeren Social-Networking-Apps und das Schaffen des Modedesigners Tom Ford als Filmregisseur erörtert. Zwei Kapitel befassen sich mit der post-postmodernen Modeausstellung mit Analysen aktueller Ausstellungen und einem eingehenden Blick auf die Arbeit der Ausstellungsmacherin Judith Clark. Das letzte Kapitel wurde von Mitgliedern der Rational Dress Society verfasst, einem Kollektiv, das sich gegen Mode einsetzt und das JUMPSUIT herstellt, ein experimentelles Kleidungsstück, das alle Kleider ersetzen soll.
Fashion, Dress, and Post-postmodernism ist ein Begleitbuch zur Erforschung der Beziehungen zwischen Post-Postmoderne, Mode und Kleidung und die erste Anlaufstelle für Forscher und Studenten, die sich für diese Bereiche interessieren.