
Model Machines: A History of the Asian as Automaton
In der zeitgenössischen westlichen Vorstellungswelt werden asiatische Menschen häufig als Automaten beschrieben, was ihre Menschlichkeit verleugnet.
In Model Machines untersucht Long Bui, was er als asiatischen Robotismus bezeichnet, oder die Art und Weise, wie Asiaten die Maschine verkörpern und ihnen roboterhafte Eigenschaften verliehen werden. Bui bietet den ersten historischen Überblick über die sich überschneidende Rassifizierung von Asiaten und asiatischen Amerikanern durch ihre Verknüpfung mit dem Roboter-Maschinen-Nexus.
Er stellt das Konzept des "Modellmaschinenmythos" vor, der spezifische Fragen zu Persönlichkeit, Staatsbürgerschaft, Arbeit und Rechten in der transnationalen Herstellung von Asien/Amerika beinhaltet. Die Fallstudien in Model Machines zeichnen die Darstellung von chinesischen Arbeitern, japanischen Soldaten, asiatischen Sexarbeitern und anderen Beispielen nach, um zu zeigen, wie Asiaten als Produkt von Globalisierung, Rassismus und Kolonialismus zu Modellmaschinen umgestaltet werden. Darüber hinaus werden Beispiele dafür angeführt, wie Künstler und Menschen des täglichen Lebens diesem Stereotyp widerstanden haben, um verschiedene Arten des Menschseins zu betrachten.
Das Buch beginnt im frühen 19. Jahrhundert und endet in der Gegenwart des neuen Jahrtausends, wo das Wiedererstarken Chinas den "Aufstieg der Maschinen" und all die Untergangsszenarien vorwegnimmt, die dies für die globale Menschheit insgesamt bedeuten könnte.