Bewertung:

In den Rezensionen wird „Modern Japanese Stories - An Anthology“ als eine gut geschriebene und übersetzte Sammlung von Geschichten hervorgehoben, die das Japan der Nachkriegszeit widerspiegeln, obwohl einige Leser anmerkten, dass der Begriff „modern“ die Zeitspanne, in der die enthaltenen Geschichten spielen, möglicherweise nicht genau wiedergibt. Die Anthologie eignet sich hervorragend als Geschenk für Leser, die sich für japanische Literatur interessieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und gut übersetzt
⬤ bietet Einblicke in das Japan der Nachkriegszeit
⬤ eine gute Zusammenfassung wichtiger moderner japanischer Kurzgeschichten
⬤ leicht zu lesen
⬤ sehr als Geschenk zu empfehlen.
Fehlen eines Inhaltsverzeichnisses zur leichteren Navigation; der Begriff „modern“ ist irreführend, da viele Geschichten aus der Mitte des 20. Jahrhunderts oder früher stammen und die zeitgenössische japanische Kultur nicht repräsentieren.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Modern Japanese Short Stories: Twenty-Five Stories by Japan's Leading Writers
Moderne japanische Kurzgeschichten ist eine bemerkenswerte Sammlung japanischer Geschichten von den Pionieren der zeitgenössischen japanischen Literatur. Die fünfundzwanzig Geschichten von ebenso vielen Autoren zeigen ein breites Spektrum an Stil und Thematik und bieten ein aufschlussreiches Bild der modernen japanischen Kultur und Gesellschaft.
Die Geschichten in dieser Anthologie umfassen:
⬤ "Tattoo" von Junichiro Tanizaki - eine große, auf den Rücken einer jungen Frau tätowierte Spinne führt zu unerwarteten Veränderungen.
⬤ Herbstberg" von Ryunosuke Akutagawa - lebhafte Erinnerungen an ein wunderschönes Gemälde bringen einen Mann dazu, sich zu fragen, ob dieses Gemälde jemals existiert hat.
⬤ "Der Priester und seine Liebe" von Yukio Mishima--ein buddhistischer Priester sieht seinen Weg zur Erleuchtung in Frage gestellt, nachdem er sich verliebt hat.
⬤ "Der Mond auf dem Wasser" von Nobelpreisträger Yasunari Kawabata - eine junge Frau, die ihren kranken ersten Ehemann die meiste Zeit ihrer Ehe gepflegt hat, bereut es, nach seinem Tod wieder geheiratet zu haben.
Mit einem neuen Vorwort des japanischen Literaturwissenschaftlers Seiji Lippit und eindrucksvollen Holzschnittillustrationen von Masakazu Kuwata werden die Geschichten vom Herausgeber Ivan Morris sowie von Edward Seidensticker, George Saito und Geoffery Sargent übersetzt. Diese Sammlung von Kurzgeschichten zeigt, warum japanische Literatur heute so hoch geschätzt wird - sie lehrt nicht nur etwas über Japan, sondern auch über den Zustand des Menschen und die Möglichkeiten der Kunst.