Moderne Kunst 1851-1929: Kapitalismus und Repräsentation

Bewertung:   (4,3 von 5)

Moderne Kunst 1851-1929: Kapitalismus und Repräsentation (R. Brettell Richard)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch wird im Allgemeinen wegen seines ansprechenden Inhalts und seiner effizienten Präsentation gut aufgenommen. Es bietet zwar eine Fülle von Informationen und Perspektiven zur modernen Kunst, insbesondere in Bezug auf Fotografie und soziopolitische Kontexte, aber es gibt auch bemerkenswerte Nachteile, insbesondere in Bezug auf die Qualität der digitalen Ausgabe und das Fehlen von Farbabbildungen. Der Stil des Autors kann auch als übermäßig komplex oder elitär erscheinen, was einige Leser als frustrierend empfanden.

Vorteile:

Fesselnder und informativer Inhalt
hebt historische und emotionale Reaktionen auf die Kunst hervor
ausgezeichneter Überblick über die sozioökonomischen Einflüsse der modernen Kunst
schneller Versand und gute Verpackung
bietet eine erfrischende Perspektive auf die Kunst
bietet hilfreiche Erkenntnisse für Studenten.

Nachteile:

Die digitale Ausgabe hat eine schlechte Formatierung und es fehlen Farbbilder
verwirrendes Inhaltsverzeichnis und Inkonsistenzen bei den Seitenzahlen
einige finden die Sprache des Autors zu komplex und elitär
begrenzte Erwähnung bedeutender Künstlerinnen
einige Leser meinen, der Text könne trocken oder schusselig sein.

(basierend auf 25 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Modern Art 1851-1929: Capitalism and Representation

Inhalt des Buches:

Richard R. Brettells innovativer und wunderschön bebilderter Bericht untersucht die Werke von Künstlern wie Monet, Gauguin, Picasso und Dali - aber auch von weniger bekannten Persönlichkeiten - im Zusammenhang mit Expansion, Kolonialismus, Nationalismus und Internationalismus und dem Aufstieg des Museums.

Beginnend mit der Weltausstellung von 1851 in London verfolgt Brettell die Entwicklung der wichtigsten europäischen Avantgarde-Gruppen: der Realisten, Impressionisten, Postimpressionisten, Symbolisten, Kubisten und Surrealisten. Unter Berücksichtigung des sich wandelnden sozialen, wirtschaftlichen und politischen Klimas konzentriert sich das Buch auf die Bedingungen für die Entwicklung der modernen Kunst, wie den städtischen Kapitalismus, die Moderne und das durch Kunstmuseen, Wechselausstellungen, Lithografie und Fotografie ermöglichte zugängliche Bild. Brettell untersucht die Reaktionen der Künstler auf die Moderne, einschließlich der Veränderungen in der Repräsentation, der Vision und der "Kunst des Sehens".

Das Buch kombiniert die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse mit 140 Abbildungen - 75 davon in Farbe - und zeichnet den Wandel in der Kunst und im Bild selbst nach, von der Ikonologie der neuen Darstellungen der nackten menschlichen Gestalt bis zur Anti-Ikonographie der "Kunst ohne 'Subjekt'", der Landschaftsmalerei, von Text und Bild bis zur Abstraktion. Auf der Suche nach gemeinsamen Themen wie Repräsentation, Imagination, Wahrnehmung und Sexualität, die sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Medien ziehen, bietet Modern Art 1851-1929 eine neue Herangehensweise an die bildende Kunst und die Fotografie dieser bemerkenswerten Epoche und macht die sich wandelnden Kunstformen durch reichhaltige Illustrationen lebendig.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780192842206
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:1999
Seitenzahl:272

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)