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Modern Transnational Yoga: The Transmission of Posture Practice
Dies ist das erste Buch, das sich mit der sozialen Organisation der modernen Yogapraxis als primärem Untersuchungsschwerpunkt befasst und eine vergleichende Analyse vornimmt, um zu erkunden, warum bestimmte Yogastile erfolgreich geografische Grenzen überwunden haben und über die Zeit Bestand hatten, während andere schwächer wurden und scheiterten.
Anhand neuer empirischer Daten über die unterschiedlichen Wege, auf denen die Haltungspraxis von Krishnamacharya, Sivananda und ihren führenden Schülern transnational verbreitet wurde, bietet das Buch eine originelle Perspektive. Die Autorin stützt sich auf umfangreiche Archivrecherchen und zahlreiche Interviews vor Ort in Indien und Großbritannien, um zu untersuchen, wie der Bereich des Yoga, den wir heute erleben, durch historische Entscheidungen darüber, wie er weitergegeben wurde, geformt wurde. Das Buch untersucht die spezifischen Wege, auf denen eine kleine Gruppe von Yogis ihre Praktiken und Praktizierenden organisierte, um ihre Yogastile einem Mainstream-Publikum außerhalb Indiens bekannt zu machen. Es zeigt, dass einer der am meisten übersehenen Beiträge der von Sivananda Saraswati (1887-1963) war, dessen frühes Beispiel laut dieser Studie als Eckpfeiler für das Wachstum der Haltungspraxis diente.
Dieses Buch beschreibt, wie die Yogapraxis heute auf der Weltbühne organisiert ist, wie sich führende Marken in das breitere Feld der modernen Yogapraxis einfügen und wie historische Entwicklungen zu einer globalisierten Mainstream-Praxis geführt haben. Es ist von Interesse für Forscher auf dem Gebiet der Yogastudien, der Religionswissenschaften, der Hindustudien, der Geschichte Südasiens, der Soziologie und der Organisationsstudien.